München, Linie U3, Station 'Forstenrieder Allee'
Der Bahnhof Forstenrieder Allee war von 1989 bis 1991 südlicher Endbahnhof der U3, ehe die Strecke bis zum heutigen Endpunkt Fürstenried West verlängert wurde. Geplant wurde der Bahnhof vom Architekturbüro Brückner & Partner.
Der Bahnsteig ist mit einer Reihe von schlanken Mittelsäulen ausgestattet, der helle Deckenbaldachin wird davon unterbrochen, was den Bahnhof optisch länger erscheinen lässt. Die Wandgestaltung erinnert an den Bahnhof Aidenbachstraße, allerdings sind hier die in Sichtbeton belassenen Wände in einem kräftigen grün gehalten. Der Grundgedanke des "veredelten Rohbaus" ist hier sehr schön umgesetzt. Ein Aufzug befindet sich am südwestlichen Bahnsteigende.
Die Bildtafeln an den Wänden stammen von Helmut Pfeuffer. Sie sind in einer Zweier- und einer Dreiergruppen angeordnet und zeigen in bunten Farben abstrahierte Landschaftsmotive.
noblog 27/09/2020 12:45
klasse in Bild und InfoLG Norbert