Multikulti in Kassel
Vorne ist die Vergangenheit -
- und im Hintergrund etwas, das Ludwig Spohr nicht hätte dechiffrieren können. Dafür konnte er fließend Noten lesen, ganz ohne App.
Spohr: 1784 (Braunschweig) - 1859 (Kassel), schon zu Lebzeiten berühmter Geiger und Komponist
Bild vom August 2012
Monsieur M 16/03/2013 15:15
Der hatte ja auch noch keine digitale Demenz.Wennman die hat, geht ohne App gar nix mehr. ;-)
LG Harry
Marcel Stieger 16/03/2013 13:11
Stell dir vor, man könnte die Fähigkeiten eines Spohr und die Fähigkeiten der Generation Y vereinen. Es gingen spannende Räume auf.LG Marcel
AnneTK 02/03/2013 14:48
Danke Euch allen!
@Pekka,
Die Frage mit der Spitze auf dem Kopf hatte ich mir auch gestellt, aber auf Deine Interpretation (Moderne noch außerhalb vom Kopf) bin ich nicht gekommen. Leuchtet mir aber gleich ein!
@ Peter,
ich weiß es nicht, vermute aber, es soll eine Muse sein.
Jedenfalls finde ich sehr sympathisch von Dir, dass Dir das arme Wesen auch aufgefallen ist!
@Ingrid:
leider wäre mir diese Bastelidee gar nicht eingefallen, es war eher Finderglück. Hier ein Bild, das die Bespannung am Gebäude im Hintergrund deutlich macht:
DANKE und LG, Anne
Peter Pelikan 02/03/2013 8:05
und wer ist die arme Frau neben ihm, die so schwer buckeln muß?viele Grüße
Peter
† werner weis 01/03/2013 13:01
† werner weis 01/03/2013 12:59
klassische Kunst im Öffentlichem Raum
oft kommt ihr Tanderadei in die Quere
immbug 28/02/2013 14:32
Das ist ja gelungen!Ich habe einen Moment lang gedacht, du hättest hier eine Fotomontage gebastelt!
Tolle Gegensätze! Und Friedenstauben, die zwischen den Zeiten vermitteln! :-)
lg Ingrid
Peter pspct65 25/02/2013 19:10
Gestern ... Heute ...wer will das vergleichen? Jede Zeit hat ihre guten und schlechten Seiten ... aber heute stellt sich mir schon immer mehr die Frage ob wir unsere Möglichkeiten wirklich gut und sinnvoll ausschöpfen ... habe da so meine Zweifel...Bildgestalterisch und farblich herrlich komponiert ... von Dir!!!
LG Peter
Pekka H. 25/02/2013 17:28
Ich finde es sehr passend, dass Du seinen Kopf nicht in das Scanfeld gesteckt hast. Zum einen wegen der passenden Farbüberlagerung von Grün auf Orange, vor allem aber, weil die Berührung mit der Moderne noch nicht mit seinem Kopf stattfindet. Die Ausnahme zur alten Fotografenregel: Manchmal ist es eben doch ganz gut, etwas aus dem Kopf heraus wachsen zu lassen. Das Schild zur Stadt ist natürlich auch fein plaziert.LG Pekka
Norbert REN 25/02/2013 10:08
Geige gegen Handy ?Na ja, die Geige brennt besser :-)) Nein im Ernst, der Gegensatz ist schon heftig, und ich hätte das Neo Klassizistische Denkmal mit dem Kopf voller Documenta wohl gar nicht wahrgenommen.
LG. Norbert
paules 25/02/2013 9:04
Schöne Kombination....(danke für Deine guten Wünsche)Grüße Paul
aeschlih 25/02/2013 0:18
Herrlich wie du inszenierst... jaja die Apps, was würden wir :-))sei lieb gegrüsst von mir Hilde
Karl H 25/02/2013 0:14
Was wären wir heute ohne Apps ...lg Karl
Inga Oberschelp 25/02/2013 0:06
Super Kontrast. Das Du das wieder gesehen hast. Ein gutes Auge :-) Und auch Deinen beschreibenden Text mag ich. Wollen wir mal hoffen, das Apps dauerhaft auch nur annähernd so eine segensreiche Bereicherung des Lebens sind wie Musik.Liebe Grüße
Inga
C. N. aus T. 24/02/2013 23:25
Hallo Anne,das ist wunderbar, was Du hier zeigst
Bei allem Respekt und teilweiser Bewunderung unserer sich rasend schnell entwickelnden Informations- und Kommunikationstechnologien habe ich die Sorge, dass wir darüber den hohen Wert der alten Künste und Kulturen vergessen.
Wir sollten nicht der Versuchung erliegen, unsere »geistigen Vorfahren« für rückständig zu halten, nur weil sie nicht den ganzen Tag mit dem Handy am Kopf herumliefen und keine E-Mail-Adresse (!!) hatten.
Viele Grüße, Christoph