Murphy's Gesetze für Fotografen...

Murphy's Gesetze für Fotografen...

...stellten mir vorhin mal wieder so manches Bein. Ich wartete über eine Stunde in Gernrode auf die Ankunft des letzten Zuges aus Quedlinburg - schließlich wird abends die Lok unter voller Beleuchtung vor dem Lokschuppen restauriert. Doch das Glück war mir nicht hold. Erst fährt der Zug auf dem falschen Gleis ein, sodass ich hier schnell aus der Hüfte schießen musste (...so weit das bei Langzeitbelichtungen möglich ist), bleibt mit der Lok an der dunkelsten Stelle stehen und als nächstes Versagt der Akku der Kamera ganz - die ganzen schönen Bilder am Lokschuppen konnte ich also nur analog aufnehmen, unter anderem mit Exa 1a in schwarz-weiß. Um mich auf das mögliche Resultat einzustellen, bastelte ich mir aus dem letzten Digitalbild schon mal ein solches Schwarz-weiß-Bild. Das Foto wurde also in Graustufen umgewandelt, leicht getönt, im Format 3:2 (wie ein Analogfoto) beschnitten und mit einem leichten Rauschen versehen, das die Filmkörnung nachahmen soll. Aufgenommen mit Olympus E-410 im manuellen Modus (EXIF-Daten siehe unten). Wenn bei den echten Schwarz-weiß-Fotos was Brauchbares heraus kommt, reiche ich das Resultat zum Vergleich nach.

Ansonsten...morgen abend geht's nochmal mit geladenen Akkus nach Gernrode! :-)