. . „Muttertag“. .

. . „Muttertag“. .

. . einmal im Jahr, . . am ersten Sonntag im Mai, . . ein Bombengeschäft für die Blumenhändler . . sagen die einen, . .
. . oder kein Raum für die Dankbarkeit, von ihnen geboren worden zu sein, . . keine Spur von Gegenwert, . . die anderen . .
. . tatsächlich gibt es keine Form, welche ausreicht die Gewichtigkeit der Frauen welche Kinder zur Welt gebracht haben auszugleichen, . . kein Buschen Flieder, . . kein vom Kind vorgetragenes rührendes Gedicht, . . kein Stück Duftseife, kein Frühstück ans Bett, oder ein vom Vater gestiftetes Diadem, . . nichts hebt die Waagschale wenigstens auf gleiche Höhe . .
. . und doch, . . möchte ich heute an diesem mütterlichen „Feiertag“ vom gelebten abweichen . .

. . um jenen Frauen auf dieser Welt einen „ähnlichen Dank“ auszusprechen, . . welche keine Kinder zur Welt brachten, gleichgültig ob sie in einer Form wie „Mutter Theresa“ tätig waren, von wegen der natürlichen Gegebenheiten entweder keine „eigenen“ Kinder „bekommen“ konnten, oder mangels erlesener, geeigneter Partner nicht wollten, . . Frauen, welche hin und wieder die Kinder „der Familie“, oder Kinder anderer mit nicht mehr als „Danke schön“ unterhielten, Frauen welche sich sehnlichst ein Kind gewünscht, . . aber den geliebten Partner in irgend einem Krieg dieser Welt verloren haben, . . Frauen, welche ihr Kind verloren und Frauen, welche ihre mütterlichen Gefühle ihrem Ehepartner entgegen bringen, . . aber auch Frauen, welche aus welchem Grund auch immer, . . ihr Neugeborenes anderen Frauen an die Brust drückten, . . drücken mussten, . . kurzum, allen weiblichen Wesen, welche mit dem obligaten „Muttertag“ nicht angesprochen werden, . . nicht gemeint sind, . .
. . denen „nur“ der Weltfrauentag“ als Ehrentag dient, . . zuzurufen . .

. . „Frauen, Damen, Weiber, Mädchen“ . . ich, der auch geborene, möchte Euch für Euer Dasein und Eure sehr oft aufopferndere Tätigkeit, . .
. . im Sinne von Kindern, der Versorgung, der Betreuung, der Rechte, dem Schutz und der Fürsorge, . .
. . aber auch alleine dafür, trotz Kinderlosigkeit nicht verzagt und Euren Beitrag zur Gesellschaft wie selbstverständlich geleistet zu haben, . .
. . Danke ! . .

. . der Helmut aus Spillern.

PS.: . . der nichts ausgleichende Dank an meine Mutter, . . bleibt Ihr bis an mein Lebensende zugekehrt . .