MV 500 quattro Cilindri passig
Arbeitsbedingt komme ich in nächster Zeit nicht mehr zum Fotografieren, darum stelle ich noch einmal ein bekanntes Bild ein, das ich mit dem FC-Programm "Mach mich passig" von Alexander FOX Koker weitgehend Artefakt-frei komprimiert habe. Vergleicht es mal mit meinem ersten Versuch :)
Ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest. Viele Grüße!
Zweiter Teil meiner Serie zum Mini-Agostini-Museum: Alle Modelle sind von mir gebaut (aus Bausätzen des Rennfahrers Tarquinio Provini,) und selbst mittels Airbrush lackiert, sowie originalgetreu „verfeinert“.
Die Modelle stehen in einer Vitrine auf deren Hintergrund Poster mit Kombinationen eigener Fotos angebracht sind. Das Agostini-Porträt habe ich auf dem MV-Agusta-Treffen 06 in Sinsheim aufgenommen. Meinem Idol entsprechend habe ich die Texte darauf auf Italienisch verfasst.
Nachdem AGO als Moto Morini Werksfahrer bekannt geworden ist (schaut euch Teil 1 an), erweckt er das Interesse des Grafen Domenico Agusta. Dieser hat ein großes Ziel: Ein Italiener soll mit seinen italienischen Maschinen siegen. Also engagiert der Conte den jungen AGO Ende 1964 an der Seite des großen Mike „The Bike“ Hailwood. Giacomos erstes Motorrad bei MV ist der etwas massig geratene 500cc Vierzylinder, dessen Motorkonzept bereits im Jahr 1950 entwickelt worden war. Trotz der fehlenden Handlichkeit kommt AGO mit der Maschine gut zurecht. Der Graf hat aber schon ein handlicheres Dreizylindermodell auf Lager, das wie für Agostini gemacht scheint…
Die Maschine im Hintergrund habe ich im MV Agusta Museum in Cascina Costa unweit von Mailand aufgenommen. Das Museum ist ein absolutes Muss für jeden MV- oder AGO-Fan. Die Museumsbetreiber sind ehemalige Werksangehörige und erzählen begeistert von den guten alten Zeiten!
Modell (e): „Uralt“- Bausatz von Protar- heute in dieser Form nicht mehr erhältlich. Italeri hat den Kit allerdings neu aufgelegt. Vier-Schicht-Lackierung um den „Blech statt Plastik-Effekt“ zu erzielen: Erst Grundierung, dann Alu-Farbe, dann eigentlicher Lack, dann Klarlack. Die Werkzeuge sind aus einem Tamiya-Bausatz der 70er Jahre und sind teils mit Aibrush, teils mit feinem Pinsel lackiert.
Technik: Modell steht auf einer schrägen Glasplatte, Hintergrund schwarzes Papier mit dem Foto. Beleuchtung von schräg oben; Reflektoren von unten und von der Seite; Handspiegel um Reflexionen auf dem Lack zu erzielen; 100mm Brennweite, Blende 18, 5s Belichtungszeit; Weißabgleich auf Lampe.
Anmerkungen bisher (zur schlecht komprimierten Version)
M@rkus S., 25.11.2006 um 17:48 Uhr
Hallo Fujio,
das Arrangement und das Modell, sowie deine Umsetzung sind echt perfekt. Dieses Bild gehört in Voting, leider kann ich das nicht machen! Schade.
Gruss M@rkus
Photo Knipsen, 25.11.2006 um 18:35 Uhr
fantastische serie
sehr gute modelle
perfekte präsentation
++++++++++++++++++++
bin begeistert
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