Nächtiges Elend
Das sind die singenden Nächte! - - -
Da wandelt durch meine Kammer
Tönender Schmerz,
Ein wildes, zerströmendes Schluchzen. -
Mein Herz
Kann nicht schlafen
Und weint. - - - - - - - - - - - - - - - -
Setz' mich dann auf den Bettrand,
Und beginn zu singen,
Wie Mütter, die ihr Kindlein
Zum Schlummern bringen:
Schlafe mein Herz, schlafe,
Schlafe. - - - - - - - - - - - - - - -
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Maria Janitschek (1859-1927)
motorhand 26/08/2014 19:10
Einmal war ich in Mailand, aber für den Friedhof war leider keine Zeit. Ich glaub, da braucht man aber eh ein paar Tage um alles zu sehen.Danke für die Verlinkung !
Marcus Propostus 17/11/2011 21:16
"Schoengeist, heute um 0:39 UhrNa, wenn "das Elend" mal nicht bei Tag aufgenommen wurde, um dann still und leise hinterrücks in die Dunkelheit konvertiert zu werden... :))"
Na also wirklich: Sowas würde ich NIIIIIE machen!! :-))
Karin Ueberrhein 17/11/2011 1:11
Dankeschön und schlaf du auch gut :-)LG Karin
Schoengeist 17/11/2011 0:39
Na, wenn "das Elend" mal nicht bei Tag aufgenommen wurde, um dann still und leise hinterrücks in die Dunkelheit konvertiert zu werden... :))Die hellen Stellen hast Du so kaschiert und das Ganze mit einer passenden Tonung versehen. So entsteht der nächtliche Eindruck im fahlen Mondeslicht. Schönes Gesamtwerk.
vG
Schoengeist
Marcus Propostus 17/11/2011 0:08
Huups... wird gleich ergänzt... und dann: "Gute Nacht" :-)Karin Ueberrhein 17/11/2011 0:04
Das passt wunderbar zusammen - aber wer hat's geschrieben?LG Karin