Nashorn
des Essener Bildhauers Johannes Brus, Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Die Skulptur steht in Essen-Altenessen an der B224, wo früher eine Eisengießerei stand. Der Künstler überlässt die Interpretation seines Werkes dem Betrachter: Ich will's hier mal versuchen. Das durch Kokillen (metallene Gussformen) gefangene Nashorn symbolisiert für mich die verlorengegangene Kraft der hier beseitigten Industrieanlage.
Hinter dem Nashorn verläuft die alte Werksmauer, über und über mit teilweise kunstvollen Graffities besprüht! Eine Sehenswürdigkeit!
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Information
| Section | Motive: Gemälde & Skulpturen |
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Rudolf Herberhold 02/07/2004 20:39
@Katrin: Danke für deine Mühe!Ich verstehe deine Vorbehalte absolut!
Ich habe auch mehrere Bildwinkel versucht, aber das Nashorn selber ist außerordentlich unfotogen und geht sehr schnell ganz unter. Ich denke, dass die Verlorenheit des Nashorns aber gewollter Ausdruck ist! Und die Natur erobert zurück!
Ich hab's dann so gelassen, wie es der Künstler arrangiert hat, bin aber selbst nicht so glücklich damit!
LG Rudolf
Katrin Peters 02/07/2004 20:05
Ich weiß nicht. Also dein Text ließt sich als Erklärung wirklich interessant, aber so richtig bekomme ich nicht den Dreh zu der Aufnahme. Klar. Ich weiß was du vermitteln willst und ich erkenne eindeutig das Nashorn und die Schmiererrein. Dennoch der Blickwinkel ist nicht optimal.Links das Helle, was durchschimmert, lenkt mich ab,…habe ich gleich gesehen.
Und das Nashorn, war für mich auch erstmal zweitrangig. Es wirkt schon fast verloren. Die Klötze links und rechts und im Vordergrund das hohe Gras.
Ich glaube du hättest versuchen sollen einen anderen Blickwinkel zu finden. Diagonal, oder von Oben herab.
Aber irgendwie anders um ein bisschen Spannung in die Aufnahme zu bringen.
Dir ein schönes Wochenende und Gruß Katrin