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NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - SIKHET - TATOPANI (20 14)

NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - SIKHET - TATOPANI (20 14)

NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - SIKHET - TATOPANI (20 14)

Ohne die Lastentiere - Esel Mulis - wäre die Versorgung der Dörfer in den abgelegenen Regionen von Nepal gar nicht zu bewerkstelligen.

Schwer beladen ziehen diese mit ihren Eigentümern von Süden kommend hinauf in die höher gelegenen Teile des Landes, um die dort lebenden Menschen mit allem Lebensnotwendigen zu versorgen.

Hierbei werden die seit Jahrhunderten bestehenden Wege und Pfade benutzt die, soweit der Jomsom Trail eingebunden ist, eine ehemalige Handelsroute bis hoch hinauf nach China dargestellt hat, um Waren von dort bis nach Indien hinunter transportieren zu können. Dies gehört heutzutage jedoch der Vergangenheit an Heute werden offenbar nur noch die einzelnen Dörfer – und der vermehrte Verbrauch an Lebensnotwendigen, bedingt durch den gestiegenen Tourismus – bedient.

Mit eines der schönsten Teile des Jomsom Treks ist der Part von Ghoropani ausgehend tief hinunter nach Tatopani, einem kleiner Örtchen mit heißen Quellen inmitten einer grandiosen Natur gelegen.

Stetig bergab gehend, immer weiter hinunter über das Örtchen Sikhet hinein laufend in die tiefe Kali Ghandaki Schlucht, die man als solche eigentlich wegen ihrer Größe und Gewaltigkeit als solche während der langen Wanderung gar nicht so recht als Schlucht wahrnimmt, „verschwindet das Menschlein Wanderer“ und wird Teil des Ganzen.

Links und rechts des Trails liegen sonnendurchflutete Terassenfelder, kleine Wäldchen in allen Farben leuchtend, welche die Natur hier zu dieser Jahres- und Wanderzeit im November hervorgebracht hat; dies alles eingehüllt in die umliegenden Bergmassive, begleitet von Reststopmöglichkeiten (kleine steinummantelte Sitzgelegenheiten, welche insbesondere von den einheimischen Trägern als kurze Verweilstops genutzt werden, um anschließend erneut die schweren Lasten durch die sie umgebende Landschaft zu schleppen) - dies alles in wunderbar harmonische, teils subtile Farben, Kontraste und Lichter gehüllt!

Eigentlich ist es gar nicht notwendig, einzelne Beschreibungen zum jeweiligen Bild für diesen Teil des Treks abzugeben – der Betrachter soll sich einfach nur mit mir (erneut) auf diesen Teil der Wanderung begeben, um das Ein oder Andere in sich auf zu nehmen, um anschließend vielleicht ebenfalls dieses Naturerlebnis mit Rucksack und Kamera persönlich anzugehen – Nepal wartet auch für ihn!!!

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