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NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - DHANA - GHAZA - DIE BRÜCKE (29 16)

NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - DHANA - GHAZA - DIE BRÜCKE (29 16)

NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - DHANA - GHAZA - DIE BRÜCKE (29 16)

Brücken wie diese überspannen den Kali Ghandaki zigmal, um den dort lebenden Menschen jeweils eine Passage über den reißenden Fluss zu ermöglichen, der unter Ihnen dahinbraust und alles mitnimmt, was sich ihm in den Weg stellt.

Besonders kurz nach der Schneeschmelze ergeben sich für die dort lebenden Menschen erhebliche Probleme - insbesondere wenn der Fluss über seine Ufer getreten ist, die Brückenfundamente vielerorts einfach weggerissen und vollständig vernichtet hat, sodass die Nepalis wohl oder übel daran gehen müssen, entweder umfangreiche Reparaturen vorzunehmen oder an anderer nicht so gefährlicher Stelle einen erneuten Übergang zu schaffen.

Die Nepalis schaffen es meisterlich, unter Berücksichtigung der bestehenden Möglichkeiten an Material und Geschick, diese Brücken über den Fluss zu bauen.

Erst werden mit dünnen Schnüren Verbindungen zum anderen Ufer hergestellt; dann folgen an diesen dickere Seile, mit denen man dann relativ kurzfristig die Hängebrücken installiert.

Stabil sind sie allesamt gewesen, über die wir den Fluss überquert haben – bis auf ein einziges Mal – aber das ist wirklich eine andere Geschichte, die irgendwann in dieser Serie zu erzählen sein wird.

Commentaire 2

  • Christoph Schlegel 17/10/2009 14:32

    hallo Sepp,
    da geht s doch nun wirklich um den Gesamteindruck des Gezeigten
    Der Mensch in seiner selbst mit seinen Tieren, zur Unbedeutendheit verurteilt aufgrund der grandiosen gewaltigen ihn umgebenden Natur, letztere dargestellt in Form dieses reissenden Etwas von Fluss, umgeben von Steinen und Kargheit und hierdurch vermittelter symbolischer Darstellung des Harten, Unbeugsamen der Natur - was willst Du eigentlich mehr, um das dar zu stellen, was das tägliche karge Leben der dort lebenden Menschen im Alltag bewegt; verängstigt den Naturgewalten gegenüber ausgeliefert und trotzdem bestehend in Bescheidenheit und Ehrfurcht aufgrund ihrer Spritualität in einer in sich bestehenden geistigen Größe, die nicht zuletzt auf den Budhismus zurück zu führen ist..
    Ob Licht, ob Schatten, das war mir nun bei Betätigen des Auslösers meiner F 4 wirklich egal - für mich zählte das Gesamte - Mensch - Natur - Kampf um das Überleben!!! Genau das kommt, wie ich meine, betrachtet man das Bild wirklich aufmerksam und nicht im Klick / Klick Modus, sehr gut herüber!!!
    lG Christoph
  • Monika M.A. Becker 09/05/2008 9:57

    ...das in dieser Gegend überhaupt ein Überleben möglich ist......
    MB