NEPAL - voller Sorgen
schienen diese Jungs schon im Jahr 1979 zu sein. Ihr Dorf Manang (es liegt auf 3500m Höhe im Norden der Annapurnagruppe) war damals nur nach tagelangen Fußmärschen zu erreichen (von Pokhara aus waren wir 10 Tage unterwegs; inzwischen gibt es in Teilbereichen eine Straße, aber der 5400m hohe Thorong Pass muß weiterhin per pedes bewältigt werden). In Manang existierte zwar eine Art Piste für die Landung von Kleinflugzeugen, die aber nur sehr selten benutzt wurde.
Was wohl ihr weiteres und vor allen Dingen heutiges Schicksal war und ist ? Es sind sicher alles Familienväter, die nun ihrerseits Kinder haben. Ob sie von den Beben betroffen waren oder ob sich die Lage nördlich des Hauptkamms positiv ausgewirkt hat ? Im Internet habe ich gelesen, daß zumindest beim ersten Beben im Dorf selbst niemand umgekommen ist, aber in der Umgebung sieht es sicher anders aus. Unsere Gedanken sind immer wieder in Nepal, wo wir mit die eindrucksvollsten und schönsten Urlaubswochen unseres Lebens verbracht haben.
Das Bild wurde schon einmal hier vorgestellt:
Der Anführer und seine Clique
† Richard der Loewe
Die qualitativen Mängel passen wohl zur Situation.
Commentaire
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Information
| Section | Voyage: Nepal |
| Dossier | Gesichter |
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Brigitte H... 25/05/2015 8:16
..wie unwichtig ist bei einem solchen Bild dieQualität..Diese ernsten jungen Gesichter berühren mich.. Nepal und seine lieben Menschen sind in meinen Gedanken... Für die Erwachsenen und auch Kinder sind die Wege immer schon "steinig"
gewesen ....
lg Brigitte
† Richard der Loewe 24/05/2015 11:49
@Jürgen: Ich kann nur hoffen, daß Du recht hast. Ich zweifle auch weniger an den Menschen, sondern fürchte mehr die Folgeschäden vor allem im Bereich der Zugangswege zu den abgelegenen Dörfern.Richard
Jürgen H 22/05/2015 12:51
Ich bin für Nepal sehr zuversichtlich. Es sind Menschen, die selbst anpacken und alles tun, um ihr bescheidenes Leben voller Würde und Freude leben zu können. Das wird schon!Dein Bild paßt da gut rein; es spricht nicht nur Sorge und Gedankenverlorenheit, nein, sondern auch Zuversicht und Zukunftsglaube. Wer auch soll die Welt denn wieder in Ordnung bringen, wenn nicht die Kinder?
WM-Photo 21/05/2015 16:46
Die Zeiten wandeln sich wieder - leider nicht zum Besseren, wie so oft gehofft.Gruß Walter