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Neuenhaus/Dinkel

Stadt Neuenhaus




„Nienhuß, ein feines Städtlein an der Vechte..." wie es in einem alten Universallexikon heißt, ist die zweitälteste Stadt der Grafschaft Bentheim. Ihr Ursprung geht auf das Jahr 1317 n Chr. zurück, als der Bentheimer Graf Johannes der II. die Burg Dinkelrode zur Sicherung des Handelsweges zwischen Münster und Amsterdam erbauen ließ. Sie wurde auch „dat nyge hus" - das neue Haus - genannt, woraus der Name Neuenhaus entstanden ist. 1369 wurden der Stadt Neuenhaus die Stadtrechte verliehen.

Im Jahre 1970 wurde durch den Zusammenschluß aus der bisherigen Stadt Neuenhaus, den ehemals selbständigen Gemeinden Grasdorf und Hilten, und der Gemeinde Veldhausen die neue Stadt Neuenhaus.
Sie grenzt im Norden an die Gemeinde Esche. Nordwestlich und im Westen grenzt sie an die Gemeinden Gölenkamp und Uelsen. Südlich von der Stadt Neuenhaus liegen die Gemeinden Halle und Lage. Im Südosten grenzt die Gemeinde unmittelbar an die Niederlande mit ihrem "Grenzpädchen" und weiter östlich an die Stadt Nordhorn.

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