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neuer Aussichtspunkt im Tagebau Garzweiler ...

neuer Aussichtspunkt im Tagebau Garzweiler ...

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Bernd Hohnstock


Premium (Complete), Viersen / NRW

neuer Aussichtspunkt im Tagebau Garzweiler ...

Absetzer 755 im Tagebau Garzweiler .... im Einsatz
Absetzer 755 im Tagebau Garzweiler .... im Einsatz
Bernd Hohnstock


Der Großtagebau Garzweiler (heute Garzweiler I) entstand im Jahre 1983 durch den Zusammenschluss der bestehenden Abbaufelder Frimmersdorf-Süd und Frimmersdorf-West. Frimmersdorf-Süd war seinerseits um 1960 aus dem Zusammenschluss zweier Gruben (Grube Neurath und Grube Heck) hervorgegangen, deren Ursprünge bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.[1] Der Abbau durch das RWE-Tochterunternehmen RWE Power AG erfolgte bisher im ersten von zwei geplanten Abschnitten Garzweiler I und II. Garzweiler I betrifft ein 66,0 Quadratkilometer großes Gebiet östlich der mittlerweile abgebaggerten Trasse der Autobahn A 44, das Abbaugebiet Garzweiler II betrifft das westlich der A 44 gelegene Gebiet und ist 18 Quadratkilometer kleiner als Garzweiler I. Am 31. März 1995 genehmigte die Landesregierung NRW den Braunkohleplan Garzweiler II. Am 18. Juni 2006 griffen die Schaufelradbagger auf das neue Gebiet über. Betroffen sind erstmals mit 40 Quadratkilometer Gebietsflächen der Stadt Erkelenz (Kreis Heinsberg). Etwa ein Drittel der Stadtfläche wird beansprucht. 6,5 Quadratkilometer liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Jüchen und etwa 1,5 Quadratkilometer auf Gebiet der Stadt Mönchengladbach; letztere wird somit auch erstmals vom Tagebau beansprucht.

Quelle : Wikipedia http://de.wikipedia.org

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