Neues Schloss Ingolstadt .......10 - 1 = 9...... ( Inventur der Kanonen! )
Geschichte und Struktur
(Aus Wikipedia )
Als Bruder der französischen Königin Isabeau verbrachte Ludwig mehr als zehn Jahre in Frankreich. Nach der Rückkehr in seine Residenzstadt Ingolstadt konnte er finanziell aus dem Vollen schöpfen und gab 1418 den Auftrag zum Bau des Neuen Schlosses nach französischen Vorbildern. Die Außenmauern bilden ein Rechteck und sind bis zu vier Metern dick. An ihrer Westseite liegen zwei übereck gestellte Vierkanttürme, ein dritter Turm an der Ostseite ist fünfseitig und der vierte und mächtigste Turm steht frei. Der Palas selbst ist dreigeschossig und mit einem hohen Satteldach versehen. Beim Bau des Schlosses wurde eines der vier Stadttore der Stadtbefestigung, das Feldkirchner Tor, in die Anlage integriert und ist noch heute erhalten. Anders das als Ersatz erbaute Neue Feldkirchner Tor, das 1879 abgebrochen wurde. Unter der Herrschaft der Landshuter Herzöge kamen Ende des 15. Jahrhunderts weitere Bauten hinzu:
* die Statthalterei, die um den Kern des Feldkirchner Tors gebaut wurde,
* der Getreidekasten von 1472/73 mit einem einbezogenem Rundturm.
Mit dem Ausbau Ingolstadts zur stärksten Landesfestung Bayerns wurden auch am Neuen Schloss Verstärkungen in Form von Bastionen, wie der Eselsbastei, vorgenommen, von denen jedoch nichts mehr erhalten ist. Die Anfänge des Schlossportals gehen auf die Zeit um 1580 zurück, wobei der Glockenturm erst Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut wurde.
Zwecke 03/08/2009 17:00
eine schlechte militärische ordnung bei den kanonen, denn ausrichten hätten sie sie schon können :-)dafür ist dein foto allererste sahne in den farben und in der schärfentiefe.
lg horst
Zeitreisender 02/08/2009 18:49
Beeindruckendes Waffenarsenal vor dieser geschichtsträchtigen Kulisse. Gut dokumentiertes Bild.LG Ralf