Neues Sicherheitskonzept

Neues Sicherheitskonzept

Frankfurt am Main (tb) – Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) stellt der Öffentlichkeit sein neues Sicherheitskonzept vor. Mit dem 1-Punkt-Maßnahmenpaket reagiert der RMV auf die Zunahme von Überfällen in Zügen und Bahnhöfen und die wachsende Gefährdung durch Terroristen des IS. Kernpunkt ist die Einführung sogenannter gemischter Streifen, die die bisherigen S-Bahn- und Zugbegleiter nach und nach ersetzen sollen. Dabei werden die bewährten Sicherheitskräfte durch Elitesoldaten des Galaktischen Imperiums verstärkt. Eine erste kurze Testphase sei überwiegend positiv verlaufen. Zwar müsse man mit gelegentlichen Kollateralschäden wegen der mangelhaften Präzision der E-11 Blastergewehre rechnen, dafür biete die hohe Feuerrate der Plasmawaffe unschätzbare Vorteile im Einsatz in engen Räumen wie Zugabteilen. Kritiker bemängeln vor allem die hohen Kosten dieser Maßnahme. Es sei mit einer Erhöhung der Personalkosten um zwanzig Prozent zu rechnen. Der RMV hofft, die Mehrkosten nach Auslaufen der EU-Fördergelder durch eine Selfiegebühr von 5 Euro pro Selfie mit einem Sturmtruppler decken zu können. Sollten sich sie imperialen Sturmtruppen im RMV-Gebiet bewähren, ist eine Ausweitung der Kooperation mit dem Galaktischen Imperium denkbar. Vertreter der Verkehrsverbünde aus München, Berlin und Bautzen haben bereits ihr Interesse bekundet.