Ly Costals


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Niedlich oder doch nicht - ?

Der Tasmanische Teufel oder Beutelteufel ist der größte noch lebende Raubbeutler. Die Männchen haben eine durchschnittliche Kopfrumpflänge von 65 Zentimetern, der Schwanz hat im Mittel eine Länge von knapp 26 Zentimetern und sie wiegen etwa acht Kilogramm. Er ist heute nur noch in Tasmanien zu finden.
Der Körperbau ist gedrungen und kräftig. Die Vorderbeine sind etwas länger als die Hinterbeine. Der Kopf ist kurz und breit, die Zähne sehr kräftig und ideal dafür geeignet, Knochen zu zerbrechen. Das Fell ist schwarz oder dunkelbraun, abgesehen von einem weißen Kehlstreifen und gelegentlich auftretenden weißen Flecken auf dem Rumpf. Beutelteufel lagern Körperfett in ihren Schwänzen ein. Ein kranker Beutelteufel ist daher meist an einem dünnen Schwanz zu erkennen. Bei Aufregung färben sich die Ohren rot.
Ein Weibchen kann bis zu 40 Junge gebären, da sie aber in ihrem Beutel nur 4 Zitzen hat, überleben nur die ersten vier, die am schnellsten dort sind. Sie bleiben im Beutel der Mutter ca 100 Tage, dann verlassen sie ihn und kehren nicht mehr -so wie Kängurus - in den Beutel zurück.
Ihr Nahrungsspektrum umfasst kleinere Säugetiere, bevorzugt Wombats, sowie Vögel, Insekten, Frösche und Reptilien, sie können aber auch Haustiere wie beispielsweise Schafe reißen. Den größten Teil ihrer Beute machen jedoch verendende Tiere oder Aas aus.

Gesehen im Wing's Wildlife Park in Burnie (Tasmanien)

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