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Anja Lohneisen


Premium (Pro), Marktleuthen

Noch jung...

... ist diese rotweiße Schönheit.

Kein anderer ist so volkstümlich wie der Fliegenpilz - obwohl er doch zu den giftigen zählt.
Die Giftwirkung - Schwindelanfälle, Halluzinationen und Rauschzustände, tritt meist erst nach dem Verzehr einer bestimmten Menge auf,
dann aber so rasch, daß es dem ahnungsvollen Esser oft noch möglich ist, durch Erbrechen eine weitere Wirkung des Giftes zu vermeiden.
-> Ich habs noch nicht probiert und empfehle es auch nicht!!! ;-)))
Halb versteckt im Waldboden, treibt der Fliegenpilz zunächst eine weiße Knolle hervor, aus welcher sich alsbald der Hut schiebt,
anfangs noch von weißer Knollenhaut bedeckt. Später reißt diese Knollenhaut auf
und bleibt in Resten auf dem gelb- bis tiefroten Hut hängen, was die typische weiße Fleckung hervorruft.
Der Rest der Knolle bleibt als wulstige Verdickung am Fuß des Stieles stehen.
Beim jungen Fliegenpilz ist der Hutrand mit dem oberen Stielende durch eine Haut verbunden,
die bei der Hutentfaltung aufreißt und als schlaffe Manschette am Stiel hängen bleibt.
Den Fliegenpilz, der bis zu 18 Zentimeter hoch und ebenso breit werden kann,
trifft man besonders in Nadelwäldern und unter Birken an.

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