Monty Erselius


Premium (Pro), dem Bauch meiner Mutti

...nochmal Pappelglucke...

Ich hoffe, Ihr könnt noch ein Foto vertragen?

Diesmal in Hochzeitsstimmung. Sehr schön läßt sich hier der Größenunterschied zwischen den Geschlechtern erkennen.
Das Weibchen ist wesentlich größer als das Männchen.

Die Falter sind nachtaktiv, fliegen nach Eintritt der Dunkelheit und kommen gern an künstliche Lichtquellen. In der Ruhestellung sitzen sie an Zweigen, wobei sie wie für Glucken typisch, die Hinterflügel unter die Vorderflügel vorgeschoben und beide Flügelpaare dachartig über den Körper gelegt werden. Die Falter imitieren das Aussehen eines trockenen Blattes (Mimese).

Die Weibchen legen die Eier im Juni und Juli in kleinen Gruppen an den Stämmen der Nahrungspflanzen ab. Bevorzugt werden ältere knorrige Bäume an sonnigen und luftfeuchten Standorten auf denen die Raupen in den höheren Bereichen leben. Die Raupen schlüpfen im August/September und überwintern als junge Raupen. Sie verpuppen sich im Mai oder Juni des folgenden Jahres. Die Verpuppung erfolgt in einem gräulichweißen oder gelblichen, mit dunklen Haaren durchsetzten Gespinst an Stämmen oder an niedrigen Sträuchern.

Vom Aussterben bedroht...
Vom Aussterben bedroht...
Monty Erselius

Commentaire 6