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Non stop aus dem Nistkasten in meine Hand Gisela Römer
Hallo Maren, hallo Trudi, hallo Ula, dieses kleine Vögelchen war mir, wie ich oben schon schrieb, buchstäblich von hinten ganz dicht über meinen Kopf hinweg in meine Hand geflogen – ich hatte etwas undefinierbares gehört und griff automatisch zu, ohne überhaupt etwas gesehen zu haben - und hatte das Meislein in der Hand.
Unabhängig davon ist es aus meiner Sicht (und der Sicht vieler Bekannter) entgegen vieler anderslautenden Meinungen richtig, dass im Gegensatz zu Säugetieren Vögel weiterfüttern. Ich kenne außer einigen eigenen Beispielen auch diverse Beispiele von anderen Menschen diesbezüglich.
Ich denke schon, dass auch dieses Meislein überlebt hat: in den nächsten Tagen hatten sich mehrere kleine Meisen in unseren Tannen getummelt – es war wunderschön und lustig anzusehen!
Warum hast du ihn angefasst?
Wir haben zum Glück immer wieder Jungvögel im Garten, die ersten Flugübungen sind immer eine Attraktion. Es ist ganz normal, daß mancher erste Flug mit einer Bauchlandung endet, manchmal braucht es einige Tage bis es richtig klappt. Aber wenn Jungtiere einen menschlichen Geruch an sich haben kann es sein, daß es von den Eltern abgelehnt werden und noch sind sie darauf angewiesen, von ihnen gefüttert zu werden.
Am besten man greift nicht ein - in die Natur - nur im äußersten Notfall. Ich hoffe, es hat ein glückliches Ende gegeben.
Herzlich willkommen hier in der FC und weiterhin viel Spaß wünscht Dir
Maren
Hallo R. R., das Meislein war der letzte von 5 Jungvögeln, die den Nistkasten verließen. Während die anderen 4 kurz nacheinander rausgeflogen waren, schaute dieses Vögelchen so an die 2 Stunden aus dem Loch heraus. Als ich durch die Terrassentür in’s Haus gehen wollte, flog etwas unmittelbar über meinen Kopf hinweg. Ich griff zu und hatte dieses kleine Wesen in der Hand. – Da ich mir nicht schlüssig war, ob es nicht noch zu schwach gewesen war, hatte ich es in einen Papageienkäfig, den ich am Vortag mit Blumen bepflanzt hatte, gesetzt.
Einige Stunden später ist es dann einem Elternteil in die Tanne gefolgt, die Gitterstäbe waren ja weit genug auseinander, dass es bequem raus konnte.
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Gisela Römer 04/12/2003 0:53
Hallo Maren, hallo Trudi, hallo Ula, dieses kleine Vögelchen war mir, wie ich oben schon schrieb, buchstäblich von hinten ganz dicht über meinen Kopf hinweg in meine Hand geflogen – ich hatte etwas undefinierbares gehört und griff automatisch zu, ohne überhaupt etwas gesehen zu haben - und hatte das Meislein in der Hand.Unabhängig davon ist es aus meiner Sicht (und der Sicht vieler Bekannter) entgegen vieler anderslautenden Meinungen richtig, dass im Gegensatz zu Säugetieren Vögel weiterfüttern. Ich kenne außer einigen eigenen Beispielen auch diverse Beispiele von anderen Menschen diesbezüglich.
Ich denke schon, dass auch dieses Meislein überlebt hat: in den nächsten Tagen hatten sich mehrere kleine Meisen in unseren Tannen getummelt – es war wunderschön und lustig anzusehen!
Ula Lenz 03/12/2003 22:58
Warum hast du ihn angefasst?Wir haben zum Glück immer wieder Jungvögel im Garten, die ersten Flugübungen sind immer eine Attraktion. Es ist ganz normal, daß mancher erste Flug mit einer Bauchlandung endet, manchmal braucht es einige Tage bis es richtig klappt. Aber wenn Jungtiere einen menschlichen Geruch an sich haben kann es sein, daß es von den Eltern abgelehnt werden und noch sind sie darauf angewiesen, von ihnen gefüttert zu werden.
Maren Arndt 03/12/2003 8:41
Am besten man greift nicht ein - in die Natur - nur im äußersten Notfall. Ich hoffe, es hat ein glückliches Ende gegeben.Herzlich willkommen hier in der FC und weiterhin viel Spaß wünscht Dir
Maren
Gisela Römer 03/12/2003 1:45
Ja, Gabi, ein wahres Wunder der Natur!Hallo R. R., das Meislein war der letzte von 5 Jungvögeln, die den Nistkasten verließen. Während die anderen 4 kurz nacheinander rausgeflogen waren, schaute dieses Vögelchen so an die 2 Stunden aus dem Loch heraus. Als ich durch die Terrassentür in’s Haus gehen wollte, flog etwas unmittelbar über meinen Kopf hinweg. Ich griff zu und hatte dieses kleine Wesen in der Hand. – Da ich mir nicht schlüssig war, ob es nicht noch zu schwach gewesen war, hatte ich es in einen Papageienkäfig, den ich am Vortag mit Blumen bepflanzt hatte, gesetzt.
Einige Stunden später ist es dann einem Elternteil in die Tanne gefolgt, die Gitterstäbe waren ja weit genug auseinander, dass es bequem raus konnte.
remi gijus 03/12/2003 1:16
Das arme Vögelchen ist aber verletzt, oder?