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Ingrid Ben


Premium (Complete), Berlin

"Nordlys"

Ein Blick auf das Festland (mit Fjellheisen) von der Tromsö-Insel (Nordnorwegen) aus. Rechts ein Krabbenfänger-Schiff.

Interessant fand ich diese Seite, auch wenn der Inhalt etwas traurig (sogar wütend) macht:
http://dic.academic.ru/dic.nsf/ger_enc/50722/Fischfang

Ein Ausschnitt daraus:
"Für das Zusammenbrechen von Nahrungsketten ist auch die Tatsache verantwortlich, dass nach Schätzungen der FAO jährlich zwischen 17 und 39 Millionen Tonnen Fische und andere Meerestiere als unbenötigter Beifang wieder über Bord gehen. Ein drastisches Beispiel ist die Krabbenfischerei: In den besonders engen Maschen verheddern sich bei jedem Fang 80 bis 90 % Fische; »Trash-fish«, der schon tot oder sterbend zurück ins Meer geworfen wird und damit als Nahrung für andere Meeresbewohner verloren ist. Grundschleppnetze wie die der Krabbenfänger zerstören darüber hinaus die Bodenfauna.

Commentaire 2

  • Redpicture 18/02/2009 23:16

    das bild hat mir sponatn gefallen-
    der text und der kommentar von briba
    ergänzen es perfekt und lassen mich daran denken-es gibt nur eine erde- wir sollten gemeinsam für sie sorgen

    lg redpicture
  • Briba 18/02/2009 21:56

    das bild ist wunderbar natürlich. man fühlt sich vor ort. hach.
    zum thema: es wäre ganz einfach, wenn fleisch und fisch als besonderes lebensmittel angesehen würden, die man bewusst und nicht in täglicher regelmäßigkeit isst. zusätzlich zu dem von dir angesprochenen fällt mir spontan ein, wieviele endprodukte letztlich achtlos weggeworfen und nicht einmal verspeist werden. und sei es das schulbrot mit der salami.
    ich persönlich bin aus dem schneider. ich esse seit jugendzeiten kein fleisch mehr, fisch (aus gesundheitlichen gründen), ganz selten. aber ich habe nichts gegen bedachten genuss.
    für den würdelosen umgang mit leben und der anmaßung des menschen, darüber zu herrschen, gibt es keine entschuldigung.
    lg brigitte