Nun schauen wir uns den Amun-Tempel von Naga näher an…

Nun schauen wir uns den Amun-Tempel von Naga näher an…

Der zerstörte Zustand des Amun Tempels von Naga, der zu den bedeutendensten religiösen Gebäuden gehörte, entstand durch ein Erdbeben im 2. Jahrhundert nach Chr..
Von den Berlinern Sudanarchäologen unter der Leitung Von Dietrich Wildung, des ehemaligen Leiter des Ägyptischen Museum Berlin, wurden die Reste des Tempel aus dem Sand ausgegraben und wieder auf ihrer ursprünglichen Form aufgebaut, ohne etwas hinzuzufügen.
Es erstaunte uns, wie gut noch zahlreiche Reliefs und Inschriften erhalten waren.
Hiervon werde ich noch einige zeigen.
Die Inschriften, in ägyptischen Hieroglyphen geschrieben, kann man zwar lesen, aber bisher noch nicht übersetzen.
Die Nubier haben diese Schriftzeichen der Ägypter zwar zum größten Teil übernommen, haben allerdings die Zeichen von ca. 800 auf 23 Zeichen dezimiert und in ihrer Sprache geschrieben. Diese Sprache zu übersetzen ist bisher noch gelungen.
So kann man nur versuchen die bildlichen Darstellungen im Vergleich mit anderen Darstellungen zu interpretieren.

Start zur Rundreise in den nördlichen Sudan mit Zwischenstop in Istanbul.