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Nur, wer gut schmiert...

Nur, wer gut schmiert...

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Thomas Jüngling


Premium (Pro), Quedlinburg

Nur, wer gut schmiert...

...hat auch was vom heißen Dampf! Aber ich will ehrlich sein. Mir ist zwar der Unterschied zwischen einer Heißdampf- und einer Nassdampflokomotive bekannt, aber was man mit diesem Vermerk auf der Ölkanne zum Audruck bringen möchte, erschließt sich mir auf den ersten Blick nicht. Dennoch fiel mir dieses Detail beim Blick auf den Führerstand der 95 027 am 31.03.2013 doch auf, als die Lok zum Wasserfassen am Lokschuppen in Rübeland stand. Während die Maschine von der Blankenburger Feuerwehr und ihrem eigenen Personal liebevoll umsorgt wurde, hatte ich die Zeit, mich ihrer kleinen Details anzunehmen.

Was die Blechdose im Hintergrund bezwecken soll, erschließt sich mir im Übrigen auch nicht so recht. Vielleicht als Aschenbecher? Aber ausgerechnet auf'ner Dampflok? Liebe alt gediente Lokführer und anderweitige Kenner: Bitte klärt mich auf! (Also...Bienen und Blüten können wir überspringen... ;-) )

Zu Besuch bei Oma...
Zu Besuch bei Oma...
Thomas Jüngling
Einen entspannten Einsatz...
Einen entspannten Einsatz...
Thomas Jüngling


Aufnahme mit Canon EOS 1100D im manuellen Modus mit Sigma 70-300mm DG Macro, bis auf den Rahmen keine Bearbeitung.

Commentaire 4

  • makna 30/04/2013 12:08

    Klasse Detail !!!
    BG makna
  • martinez2000 27/04/2013 22:15

    Durch die ungewöhnliche Perspektive wird die Esthetik
    der alten Technik betont.
    Sehr schöne Aufnahme.
    VG m2000
  • Dieter Jüngling 24/04/2013 0:44

    Irgentwie erinnert mich die "Heisdampfölkanne" an die Spendenkanne des Lausitzer Dampflokclubs.
    Feines Detail in einer schönen Aufnahme.
    Und in so einem Fall, daef und soll auch gespendet werden.
    Gruß von zu Hause
  • Maschinensetzer 24/04/2013 0:22

    Eine sauber ausgesuchte Perspektive präsentierst Du uns hier, obgleich ich glaube, dass damit nur Eingeweide etwas anfangen können!

    Mit der Einführung des Heißdampfes im frühen 20. Jahrhundert stellte sich schnell heraus, dass die bis dahin verwendeten Schmieröle für die hohen Temperaturen des Heißdampfes (300 bis fast 500 Grad, je nach Belastung und Bauart des Überhitzers) ungeeignet waren und zum verkoken neigten.

    Es brauchte einige Versuche, bis das geeignete Öl zur Verfügung stand – welches zu beschaffen allerdings heute kein Problem mehr darstellt.

    Viele Grüße
    Thomas