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Michael K0ch


Free Account, München

Oktoberfest Baustelle

Rot/Cyan Brille
Rot/Cyan Brille
Engelbert Mecke
Experiment

http://www.oktoberfest.de/de/index.php

Etwas unscharf und deswegen auch umgekehrt, das Cyanfilter vor das linke Auge halten.

Commentaire 6

  • Michael K0ch 10/08/2005 23:26

    Angela,
    danke für die Rückmeldung. Ja, es ist ein Rahmenexperiment. Vielleicht hätte ich doch einen Abstand zum fc-grau lassen sollen, dann hättest Du ihn vielleicht auch links hinbekommen? Ich wollte eben unbedingt die gesamte Breite für's Bild nutzen.

    Peter,
    vielen Dank für Deine Kritik. Silke sieht es richtig mit dem Farbentausch. Ich habe beide Möglichkeiten ausprobiert und die hochgeladene Version ist nach meinem Eindruck deutlich schärfer. Vielleicht hätte ich mehr dazuschreiben sollen.
    Die Ränder erscheinen nur in Höhe der Pfütze in Mono. Weiter oben im Bild sorgen sie dafür, dass bei den Festzelten links und rechts der Monoanteil vermindert wird.

    Silke,
    ja, wichtig war mir beim Vordergrund nur, dass er den Hintergrund nicht teilweise verdeckt, das hätte sonst zu einem störenden Bildzerfall im Motiv geführt. Wenn's mir nur auf's Motiv angekommen wäre hätte ich es wegen der Unschärfe gar nicht erst hochgeladen. Mich hat der Kontakt des Bildes mit dem fc-Grau während der Montage nicht gestört, ich hab's ehrlich gesagt nicht ausprobiert, wie es mit Abstand aussieht.

    Roland,
    ja, die Anaglyphe ist sehr tief und schwierig für Nicht-Parallelblicker. Pseudoskopisch müsstest Du Sie aber eigentlich gut sehen können, aber da gibt das Motiv wohl nichts her.


    Zur Rahmung:
    Es kam mir bei der Montage der Anaglyphe besonders darauf an, die Betrachtung der Festzelte links und rechts am Rand so angenehm wie möglich zu machen. Deshalb habe ich das Scheinfenster in den Bereich der Festzelte gelegt. Um den dabei entstehenden starken SFK zu kaschieren, habe ich das gesamte Raumbild (Motiv UND Scheinfenster) hinter den Bildschirm gelegt, indem ich die Halbilder gegeneinander verschoben habe, bis sich der Nahpunkt (Pfütze) gedeckt hat, also genau anders herum wie bei Silkes Pizza-Time oder bei der Fußballarena. Erst durch diese Verschiebung sind die Ränder entstanden.


    Peter,
    wenn man bei der Projektion die Halbbilder gegeneinander verschiebt wird immer das Motiv UND das Scheinfenster vor (rechtes HB nach links, linkes HB nach rechts) oder hinter (rechtes HB nach rechts, linkes HB nach links) die Leinwand gerückt. Die Lage des (Motiv-)Raumbilds zum Scheinfenster kann man nur bei der Rahmung ändern.

    Gruß, Michael
  • Ro Land 10/08/2005 13:02

    Egal wie rum ich die Brille halte - ich brech mir hier beim Betrachten echt fast die Augen ... :-/
    Gruß; Roland
  • Peter Schnehagen 10/08/2005 9:05

    @Silke,
    das ist mir durchaus bekannt. Auch bei der Großbildprojektion (z.B. in Neu-Isenburg) verschieben wir die Halbbilder LEICHT gegeneinander, um das Raumbild vor das Scheinfenster zu holen.
    In dem verlinkten Lehrbeispiel ist das auch o.k., bei DIESEM Bild jedoch ist der Versatz m.E. zu groß.

    LG Peter
  • Silke Haaf 09/08/2005 17:36

    Sehe ich richtig, das rechte ist unscharf? Dann hast Du es für den Rotkanal genommen, um aus dem scharfen rechten Bild zwei Kanäle, also blau und grün zu haben.

    Am Anfang habe ich auch etwas Schwierigkeiten, mein rechtes Auge erwartet wohl eher cyan, aber mit etwas Abstand und Konzentration klärt sich das Bild und das Flimmern verschwindet fast ganz.

    Etwas Probleme macht es mir, weil die Ränder rechts und links direkt an den dunklen FC-Grau-Hintergrund stoßen.
    Ich hatte bei meinem Bild, Pizza-Time, festgestellt, dass es bei einem "weichen" Übergang, mit etwas hellerem grau, wie bei Dir noch oben und unten zu sehen ist, zum FC-Grau weniger flimmert. Vielleicht, weil der Kontrast nicht so groß ist.

    Pizza-Time
    Pizza-Time
    Silke Haaf

    Peter, wenn die Ränder dran gelassen werden, kann man das Bild vor die Bildschirmebene holen und trotzdem ein Scheinfenster erzeugen.

    Fußballarena München, Bildschirmebene <-> Scheinfensterebene, Schwebendes Scheinfenster
    Fußballarena München, Bildschirmebene <-> Scheinfensterebene, Schwebendes Scheinfenster
    Michael K0ch


    Es braucht zwar schon etwas Geduld beim Anschauen, aber ich finde es eine gute Methode Ghosts zu verringern und das Scheinfenster trotzdem einzuhalten.

    Auf Vordergrund kam es Michael, denke ich, hier nicht an, da es nur ein Experiment sein soll, stimmts?

    Gruß von Silke
  • Peter Schnehagen 09/08/2005 8:05

    Hallo Michael,
    für die Montage von 3D-Anaglyphen gilt die Norm, daß das LINKE Bild ROT eingefärbt wird und das RECHTE CYAN (bzw. grün). (Durch die irritierende Umkehrung der Farben (wer liest schon Deinen Kommentar ;-) wird's ja auch nicht schärfer.

    Um ein Scheinfenster zu erhalten, solltest Du die nur in MONO erscheinenden Ränder beschneiden.
    Die BASIS scheint ein wenig zu groß.
    Damit's ein richtig "spannendes" 3D-Bild wird, wo's was zum Schauen gibt, empfiehlt der Stereoskopiker einen interessanten Vordergrund, denn:
    "Vordergrund macht Bild gesund" ;-)

    LG Peter
  • Angela und Uwe M. 09/08/2005 7:23

    Rahmenversuch?
    Oben und unten sowie rechts klappt es ganz gut. Links bekomme ich ihn gar nicht hin - nur wenn ich die Brille wieder tausche, aber dann stimmt der Rest nicht mehr.
    Viele Grüße
    Angela