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Jazz
das Quartet BROTHERS spielt
sanften POP-BLUES
im BIX Stgt
Foto vom 5 Feb 2022
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hier eine etwas dunkle Bearbeitung
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Kamera CLT-L29 = P20 pro
Blende 1.8 / Belichtungszeit 1/80 sec Manuell gewählt /
Brennweite 5.6 mm / ISO 640
Foto ist gelungen mit P20
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Brothers mit P30
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Brothers mit Canon 750D -50mm
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ZITAT:
Band aus der Nachbarschaft, die eher nach Memphis, Nashville oder Tulsa klingt?
BRTHR. (auch Brothers ausgesprochen)
Am Samstag kommen Fans amerikanischer Folk-Musik auf ihre Kosten, wenn die Soulbrüder Philipp Eißler (Gitarre, Gesang) und Joscha Brettschneider (Gitarre) ihre zeitlosen Americana-Songs live präsentieren.
ZITAT:
5. FEBRUAR 2022 | 20:00h
BRTHR
Aufgrund der Umstände ist das Konzert auf 20:00 Uhr vorverlegt!
BRTHR sind eine Band aus Stuttgart.
Ihre Musik klingt jedoch viel mehr nach Memphis, Nashville oder Tulsa. Im Vordergrund stehen die Soulbrüder Philipp Eißler (Gitarre, Gesang) und Joscha Brettschneider (Gitarre).
Die beiden schreiben zeitlose Americana-Songs, die nach Southern Soul, aber auch nach Cowboy-Folk schmecken –Hauptsache laid back.
Wer will, kann Vorbilder wie JJ Cale, Terry Callier, Bill Withers und Dan Penn heraushören – oder auch Zeitgenossen von Kings Of Convenience bis Jeb Loy Nichols. In sehr schlanken Arrangements spielen zwei Gitarren zu smoothem Groove, tiefenentspannt und in sich ruhend. Das klingt nach ganz alten Hasen, die sie aber gar nicht sind.
Bislang haben BRTHR drei Alben veröffentlicht, die letzten beiden beim Hamburger Label Backseat, verdientermaßen hört man ihre eingängigen Songs inzwischen oft im Radio (z.B. Deutschlandfunk Kultur).
Jetzt erscheint eine 5-Song-EP, digital und als 12-inch-Vinyl, für die das Soundspektrum um subtile Bläser erweitert wurde. Dennoch wird auch hier kein Ton zu viel gespielt. Die Songs sind ohne jede Verkleidung, pur und intensiv. Sie wirken dennoch nicht trist, sondern luftig und haben reichlich Sonne im Herzen. Die maßgeschneiderte Produktion ist von makelloser Präzision und klingt doch erstaunlich warm und friedlich.
Aufgenommen wurde im Stuttgarter Studio Areal 51 von Bassist Max Braun. Drummer Johann Polzer spielt ansonsten bei den Lokalgrößen Loretta, aber auch für Paul Armfield und Idris Ackamoor. Als Gäste bringen Uli Röser (Posaune) und Carsten Netz (Sax und Flöte) neue Klangfarben ins Studio. Ganz ohne fette Brass-Power wird jeder Ton exakt platziert: das Blech ganz sanft, milde jazzig und soulful, die Flöte mit zartem Echo aus dem Laurel Canyon.
Die fünf neuen Songs wirken in immer relaxtem Downtempo melancholisch und friedlich. Sie leben von ihrer klaren und aufgeräumten Struktur: Pointiert-präzise Gitarrenakkorde setzen die Akzente, die Melodien schmeicheln sich schnell in Ohr und Hirn. Die Musik ist keinem bestimmten Genre oder einer klar definierten Epoche zuzuordnen, sondern steht für sich. Winzige stilistische Schlenker gehen in Richtung Reggae („Homeward Bound“) oder überraschen mit spacigen Dub-Effekten („Roll On By“) – allerdings in angemessen homöopathischer Dosis.
BRTHR spielen die ausgeschlafenste und versöhnlichste Musik der Welt – ob als sanfter Cowboy-Soul, deeper Softrock oder Kammer-Soul von innerer Ruhe.
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