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Premium (Complete), Regensdorf

Pemaquid Lighthouse

Und hier noch ein wenig Geschichte zu diesem einmaligen Leuchtturm, übrigens einer meiner absoluten Favoriten auf der Tour durch New England.

Der Leuchtturm befindet sich unweit von Boothbay Harbour an der südlichen Spitze des Pemaquid Neck etwa 500 Meter westlich des Eingangs der Muscongus Bay. In exponierter Lage an der Spitze dieses Kaps auf einem Granitkliff errichtet, wacht er über einen der stürmischsten Abschnitte der Atlantikküste. Das zum Meer hin abfallende Gestein wurde während der Eiszeit in markanten Formen abgehobelt.

Der Kongress beschloss 1826, für den Bau eines Leuchtturms im mittleren Küstenabschnitt Maines 4.000 US-Dollar zur Verfügung zu stellen. Der Farmer Samuel Martin verkaufte das hierfür nötige Gelände für 90 Dollar, der Unternehmer Jeremiah Berry aus Thomaston wurde mit dem Bau betraut, verwendete aber für den Mörtel wahrscheinlich Meerwasser, was dazu führte, dass das Gebäude bereits 1835 abgerissen werden musste. Der im Sommer 1827 errichtete, 29 Fuß (8,8 Meter) hohe erste Leuchtturm sandte zunächst mit Hilfe eines Spiegels und Kerzen sein Licht über 2 Seemeilen aus.

Der Nachfolgebau, dessen Errichtung vom seit 1827 für ein Jahresgehalt von 350 Dollar verpflichteten Leuchtturmwärter Isaac Dunham überwacht wurde, folgte den Bauvorschriften und wurde durch den Bauunternehmer Joseph Berry aus Georgetown ausgeführt.
Als einer der ersten Leuchttürme in Maine wurde das Pemaquid Point Light im Jahr 1934 automatisiert. Die Stadt Bristol erwarb das Gelände – mit Ausnahme des Leuchtturms, der Besitz der US Coast Guard blieb – im Jahr 1940 und errichtete im Haus des Leuchtturmwärters ab 1972 das Fishermen's Museum und eine Ferienwohnung.

Am 16. April 1985 wurde der Leuchtturm als Baudenkmal in das National Register of Historic Places aufgenommen. (Quelle: Wikipedia)

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