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Porsche Nr. 46

Ferdinand Porsche baute in Gmünd in Kärnten etwa 50 Exemplare des legendären 356er Porsche Modell mit Aluminiumkarrosserie. Die Organisatoren von Le Mans überredeten F. Porsche zur Teilnahme und so nahm er zwei seiner Fahrzeuge und baute diese zu den berühmten SL Rennwagen um. Während die Nr. 47 bei einer Testfahrt verunfallte, konnte die hier abgebildete Nr. 46 den Sieg in Le Mans in der 1100 ccm Klasse 1951 erringen. Und nicht nur das, auch in den höheren Klassen bis 1500 ccm war das leichte und stromlinienförmig verkleidete Fahrzeug diesen in der Geschwindigkeit mit seinen 45 PS überlegen. Kaum zu glauben, was man in dieser Zeit geleistet hat. Leider hat man das Fahrzeug später an einen amerikanischen Importeur verkauft, der daraus ein noch leichteres Fahrzeug machen wollte in dem er das Dach abschnitt. Um den Le Mans Sieger im Porsche Museum ausstellen zu können, wurde anscheinend ein Gmünd Coupe als Ersatz getarnt. Als man das Originalfahrzeug wieder entdeckte, wurde dieses mühsam wieder in den ursprünglichen Zustand mit allen Details aus 1951 wiederhergestellt bzw. restauriert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So endete die Geschichte der erfolgreichen Nr. 46. Ein Meisterstück automobiler Geschichte.
Ich fand dieses Fahrzeug schon 2015 beim Besuch des Porsche Museums in Stuttgart sehr interessant und nachdem ich dieses Jahr die damalige Geburtstätte in Gmünd besuchte dachte ich mir, könnte dies die Automobilisten unter Euch interessieren.

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