Povel
Das große Areal der Povel-Baumwollspinnerei in Nordhorn wurde umgenutzt zu einem intergenerativen (Jung und alt sollen zusammen in einem Quartier leben) Wohnprojekt. Wohnen und Leben am Wasser ist ein Leitmotiv genau so wie der zeichenhafte Erhalt von Relikten der früheren Textilfabrik - hier durch das stadthistorische Museum. Gehört zur Sammlung
Edy Schreiner 12/03/2007 21:59
Waoww, was für ein Bild, super!A.Soul- Lichtbildnerin 03/03/2007 13:24
sehr gut. die umnutzung in diesem fall begrüße ich auch, schöne projektidee. lg geliGeorg Nagy 03/03/2007 11:19
der Bildaufbau gefällt mir auch sehr gut. Schade, daß es oben etwas knapp ist.viele Grüße
Georg
Christian CH Hübner 03/03/2007 10:35
Der Bildaufbau ist Hammer, Farben und Spiegelung sind sehr gelungen. Gefällt mir sehr gut.LG Christian
Ingolf Gania 03/03/2007 9:10
Erstklassige Aufnahme, gefällt mir sehr gut, leider oben ein bißchen eng.lg Ingolf
Marco Pagel 03/03/2007 8:30
Klasse Aufbau mit der Spiegelung.Schade, daß es oben und unten ein wenig eingeengt wirkt... aber ich hätte hier auch in keine der beiden Richtungen schwenken wollen.
GrMP
Albin Foto 03/03/2007 6:51
Gefällt mir gut! Kompliment!fotoralf.be 03/03/2007 2:36
Postmodern bis zum Umfallen...Ich bin mal gespannt, wie sowas in 20 Jahren wirkt.
Ralf
Christian Brünig 03/03/2007 0:52
Vgl. auch auf dem Areal die berühmte Betonhalle für die Weberei von 1948:http://www.industriekultur-fotografie.de/modules.php?name=Gallery&act=displayimage&album=lastupby&cat=0&pos=28&uid=81
Ergebnis einer Kontrollreise am 19.02.2006 nach Rheine, Lingen, Nordhorn. In letzterer Stadt noch heute deutliche Spuren der textiloiden Vergangenheit, wenn auch weitgehender vernarbt als in der Lausitz oder Westsachsen. Die Umnutzung zur "Wasserstadt Povel" hat mir dabei ganz gut gefallen. Einen Teil des Bauschuttss hat man auf 2 pyramidenähnliche beghbare Gebilde verteilt, zwischen denen der auch heute mit kleinen Schiffen befahrbare Kanal vom Vechtesee in das Gelände führt. So ergibt sich eine Art "Tor". Die Siedlungebereiche mit gemischtem Geschoss- und Einfamilienhausbau, deren Dachformen (ähnlich Nordwolle Delmenhorst) shedförmig anmuten.
Mir fällt immer wieder auf, dass die Textilregion Westmünsterland - Twente- Emsland den radikalen Strukturbruch der 1970er Jahre ganz gut verkraftet hat, wenn man Indikatoren wie Arbeitslosigkeit, Bildungsstand, städtische Steuerkraft anschaut. Vielleicht u.a. deshalb, weil es in der Textilindustrie viele Frauen- Arbeitsplätze gab, deren Reduzierung nur zum Teil in Arbeitslosigkeit mündete, zum Teil aber auch sich in einer reduzierten Frauerewerbsquote niederschlug?
Matzi 03/03/2007 0:47
Ein wunderbares Foto,man spürt durch die Spiegelung und Lichtgestaltung die Ruhe die das Bild ausstrahlt.Einzig der rot weiße Stab, links im Bild, stört etwas.LG Matthias