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powered sight

Man muss auch einfach mal richtig Glück haben, habe ich mir gedacht, nachdem ich dieses Bild vom Uluru in der Mitte Australiens gemacht habe. Eigentlich hatte ich nämlich überhaupt nicht viel Erfahrung mit der Gewitterfotografie. Blitze bei Nacht zu fotografieren ist an sich relativ leicht. Durch die Dunkelheit kann man einfach die Belichtungszeit auf mehrere Sekunden stellen und darauf warten, dass man einen schönen Blitz erwischt. Die richtig beeindruckenden Gewitterfotos besitzen aber meist einen relativ hellen Vordergrund/Himmel und wurden bei Tag oder wie in diesem Fall bei untergehender Sonne bzw. in der Dämmerung geschossen. So ein Bild zu machen war immer ein kleiner Traum für mich. In sämtlichen Blogs ließt man dann, dass man lediglich Graufilter verwenden sollte, um die Belichtungszeiten zu verlängern. Leichter gesagt als getan, denn mein Graufilter war leider viel zu stark und somit überhaupt gar nicht in der Lage einen Blitz, obwohl ziemlich hell, abzulichten. Glücklicherweise jedoch hatte sich das Gewitter im Outback das perfekte Timing herausgesucht und wir zudem noch die perfekte Position gefunden. Der Wind trieb ein Gewitter nach dem anderen über uns hinweg und ich konnte relativ sicher den Zeitpunkt abwarten, an dem es sich genau über dem Sandsteinfelsen befand. Das Stativ war bereits aufgebaut und als der Regen ein wenig nachließ, konnte ich mehrere aufeinanderfolgende Aufnahmen machen. Eines davon fing diesen wunderbaren Blitz ein!

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