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Matthias Moritz


Community Manager, Hambergen

Präambel

WIR, DIE VÖLKER DER VEREINTEN NATIONEN - FEST ENTSCHLOSSEN,

künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat,

(......)

Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können,

(....)

UND FÜR DIESE ZWECKE

(....)

Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben,

unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren,

Grundsätze anzunehmen und Verfahren einzuführen, die gewährleisten, daß Waffengewalt nur noch im gemeinsamen Interesse angewendet wird,

(....)

HABEN BESCHLOSSEN, IN UNSEREM BEMÜHEN UM DIE ERREICHUNG DIESER ZIELE ZUSAMMENZUWIRKEN.

Amtliche Fassung der Bundesrepublik Deutschland, BGBl. 1973 II S. 431


Wenn die Menschheit versagt....
Wenn die Menschheit versagt....
Matthias Moritz

Commentaire 14

  • Matthias Moritz 24/11/2005 19:42

    Herzlichen Dank für Eure Anmerkungen!

    Den Titel und die Beschreibung habe ich bewusst gewählt, weil sich hier ein Szenario abspielte, dass den Teilnehmern in konzentrierter Form deutlich vor Augen führte, wie schnell sich eine ansich harmlose Situation in einem spannungsvollen Land in eine lebensgefährliche Lage verändern kann und warum die UN auch militärische Kräfte zur Verfügung stellt.

    An der Infanterieschule Hammelburg werden heutzutage nicht nur Soldaten, sondern auch Angehörige unterschiedlicher Hilfsorganisationen und Journalisten für einen Einsatz in Krisengebieten vorbereitet.

    Was hier martialisch aussieht, ist der Beginn einer Abwehr tödlicher Gefahr von unschuldigen Passanten und Angehörigen einer Hilfsorganisation. Es ist nicht mehr als ein subjektiver Ausschnitt, der auf andere Weise missbraucht werden kann. Es reicht, den Bildtitel zu verändern.

    Diese Grenzwertigkeit wollte ich bewusst erzielen, eine Gratwanderung der Emotionen erreichen.

    Das Foto ist im Originalformat belassen.
  • Helga R. 23/11/2005 8:02

    Du macht da eine tolle Dokumentation mit schönen Bildern, mich bedrückt es jedoch total.
    LG Helga
  • Daniel Grube 22/11/2005 19:36

    jau, schöne Doku.
    Das MG dampft noch...
    Gruß Daniel
  • Nicole Zuber 22/11/2005 11:36

    Ein Bild, das niemanden gefühllos lässt!
    Als Schweizerin, welche an Kriegspiele gewohnt ist, oder als Fernsehzuschauerin, sind die Emotionen völlig ungleich. Ein fotografisches Meisterwerk, welches sehr realistisch wirkt.

    GLG – Nicole
  • Ilse Jentzsch 22/11/2005 11:02

    Für jemanden aus meiner Generation ist das Foto nur erschreckend.
    Mir ist bewußt, was Du damit ausdrücken willst - und trotzdem....
    Es grüßt Ilse
  • Der Dicke 21/11/2005 23:03

    es ist halt immer die frage, was man aus einem grundgedanken macht. gerade in der aktuellen diskussion beispielsweise im falle des irak-krieges tue ich mir verdammt schwer, die worte der von dir zitierten präambel mit den berichten aus den nachrichten in einklang zu bringen.
    das foto ist ziemlich heftig. aber gut. vielleicht gerade auch deswegen.
    gruß DD
  • Lichtbilder - Holger Sauer 21/11/2005 21:44

    wieder sehr eindringlich ... vor allem deine worte ...
    hoffentlich werden bilder wie diese nie der ernstfall hier im lande ...
    traurig genug, dass uns die bilder aus aller welt dies immer wieder zeigen ...

    beste grüße aus halle
    holger
  • My Riam 21/11/2005 21:30

    sieht aus, wie in *deinem* dorf! sehr beklemmende wirkung - lebe wohl in einer etwas zu heilen welt...
    lgmy
  • Klaus Kieslich 21/11/2005 21:22

    Ich wünsche mir ,das solche Bilder in unserer Welt immer weniger werden....aber es bleibt ein frommer Wunsch !!!
    Gruß Klaus
  • Jan Grell 21/11/2005 20:37

    Matthias, hast Du an dem Tag verschlafen, und die Kollegen kommen Dich holen? ;-P
  • Mirko Seidel 21/11/2005 20:34

    mir fällt da spontan Wilhelm Busch ein - auch wenn es vielleicht nicht ganz passt.

    " Ganz unverhofft an einem Hügel begegneten sich Fuchs und Igel.
    ,,Halt“ rief der Fuchs ,,du Bösewicht! kennst du des Königs Order nicht?
    Ist doch der Friede längst verkündet, weißt du denn nicht, daß jeder sündigt,
    der immer noch gerüstet geht? Im Namen seiner Majestät, geh her und übergib dein Fell.“
    Der Igel sprach: ,,Nur nicht so schnell.
    Laß dir erst deine Zähne brechen, dann wollen wir uns weiter sprechen!“
    Also gleich zieht er sich rund, schließt seinen dichten Stachelbund
    trotzt so getrost der ganzen Welt, bewaffnet, doch als Friedensheld!

    Wilhelm Busch"
  • tripleM 21/11/2005 20:31

    Hammelburg laest Gruessen, gutes pic aus der Ausbildung.
    Gruss
    Michael