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Präsidentenpalast Santo Domingo

Präsidentenpalast Santo Domingo

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Urs Sommerhalder


Free Account, Diessenhofen

Präsidentenpalast Santo Domingo

Mit diesem Bild beginne ich eine Dokumentation über die Dominikanische Republik, wo wir die 2 letzten Wochen verbrachten. Die Dominikanische Republik ist neben Haiti Teil der Insel Hispano und ist in etwa gleich gross wie die Schweiz. Das erste Bild zeigt, wie es sich gehört, das Regierungsgebäude.

Und weiter aus Wikipedia:
Das Staatsgebiet der Dominikanischen Republik war Teil der spanischen Kronkolonie Santo Domingo. 1805 wurde das Koloniegebiet durch Haiti erobert. 1844 erkämpfte sich Santo Domingo schließlich die Unabhängigkeit. Um Rückeroberungsversuche Haitis abzuwehren, unterwarf sich die junge Republik 1861 wieder der spanischen Krone, erlangte aber bereits 1865 wieder Eigenstaatlichkeit. Nach etlichen Jahren instabiler Demokratie griff 1882 der Diktator Ulises Heureaux nach der Macht. Heureauxs Ermordung 1899 folgten chaotische Zustände, die die USA 1916 mit einer Militärintervention beendeten. Auch nach dem Rückzug der USA 1924 saß die demokratische Regierung noch nicht fest im Sattel. 1930 konnte sich deshalb Rafael Trujillo ins Präsidentenamt putschen. Nachdem Trujillo im Jahre 1961 bei einem Attentat getötet worden war, wurden 1963 Wahlen abgehalten, die der fortschrittliche Politiker Juan Bosch gewann, der aber schon nach sieben Monaten durch einen Militärputsch gestürzt wurde. 1964 brach ein Bürgerkrieg aus, dessen Ziel die Wiedereinsetzung des demokratisch gewählten Präsidenten Juan Bosch war. Als die revolutionären Kräfte kurz vor dem Sieg standen, marschierten die USA 1965 unter einem Vorwand ein und schlugen den Aufstand mit Hilfe der OEA Organisation Amerikanischer Staaten nieder. 1966 kam es zu Präsidentschaftswahlen und einem Rückzug der Interventionstruppen. Das Amt des Präsidenten bekleidete bis 1978 Joaquin Balaguer, der auch zwischen 1986 und 1994 das Präsidentenamt bekleidete, nach Vorwürfen wegen Wahlmanipulationen und auf internationalen Druck sich aber 1996 zurückziehen musste und von Leonel Fernández Reyna abgelöst wurde. Als Folge der mittlerweile wieder aufgehobenen „Lex Balaguer“, einer Verfassungsänderung, die dem Präsidenten eine direkte Wiederwahl verbietet, trat dieser 2000 nicht zur Präsidentenwahl an, die Hipólito Mejía - abermals gegen Balaguer, der im Alter von 93 Jahren zum letzten Mal kandidierte - gewann. Die Präsidentenwahlen 2004 gewann wieder Leonel Fernández, der auch 2008 als Spitzenkandidat seiner Partei antrat und die Wahl am 16. Mai 2008 im ersten Wahlgang für sich entscheiden konnte.

soweit Wikipedia. Dieses Jahr im August laufen Neuwahlen und der Wahlkampf ist schon in vollem Gange. Natürlich geht die Geschichte der Dom. Rep. viel weiter zurück, aber darüber in den nächsten Tagen.

PS: hatte nur die kleine Fuji Kamera dabei, also habt bitte etwas Verständnis für die Limiten, die diese Kamera bietet

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