Projekt Fotocommunity Motiv-Experte für den Kanton Graubünden Bild 28
Link zu der FC Galerie mit allen publizierten Fotografien «Motiv-Experte für den Kanton Graubünden»
https://portfolio.fotocommunity.de/mabissig/folder/1016587
Motiv und Fotostandort:
Gebirgslandschaft am Bernina Massiv – Graubünden - Schweiz
Der Piz Bernina (links im Bild) ist mit 4049 Höhenmeter der höchste Punkt der Ostalpen und zugleich ein Grenzberg Schweiz – Italien
Unterhalb vom Piz Bernina ist der unter Bergsteigerinnen und Bergsteiger weltberühmte Bianco Grat zu sehen
Der Aufnahmestandort liegt nahe der Bergbahn Bergstation Muottas Muragl am Wanderweg zum Lej Muragl.
Markus A. Bissig (1957)
Eintritt in die Fotocommunity im November 2001 / FC ID: 6450
Als selbstständiger Berufsfotograf, eines meiner Spezialgebiete ist die Landschaftsfotografie, lebe ich schon gegen 50 Jahre im Schweizer Kanton Graubünden.
So habe ich das Privileg viele interessante und auch sehr abwechslungsreiche Positionen für die Landschafts- und Naturfotografie zu kennen. Mehrheitlich liegen diesen Positionen nicht an den grossen Touristen Routen.
Mit grosser Freude darf ich Dich nun als «Fotocommunity Motiv-Experte» durch meine Heimat führen, selbstverständlich nicht nur zum Thema Landschafts- und Naturfotografie, denn Graubünden hat noch viele andere Höhepunkte zu bieten.
----- Steckbrief Kanton Graubünden -----
Graubünden liegt in den Schweizer Ostalpen. Er wird auch als Kanton der 150 Täler bezeichnet, mit dem höchsten Punkt, 4048 M.ü.M. (Piz Bernina) und dem tiefsten Punkt, 253 M.ü.M. (Fluss - Grenze zum Kanton Tessin).
Mit einer Fläche von 7’105 km² ist es der grösste Kanton der Schweiz.
Das Quellgebiet der beiden grossen Flüsse Europas, Rhein und Inn, liegt in unserem Berggebiet.
Über 900 Berggipfel und beinahe unzählbare kleinere Seen sind auf der Landkarte eingetragen. Dementsprechend ist die Landschaft sehr abwechslungsreich.
In Graubünden liegt auch das weit über unsere Landesgrenzen bekannte Engadin (Oberengadin und Unterengadin) mit den Ortschaften Maloja, Silvaplana, St. Moritz, Pontresina, Samaden, Zouz, Zernez, Scuol und vielen weiteren Orte.
Namhafte Bündner Destinationen sind auch Davos (mehrfacher Austragungsort vom World Economic Forum WEF), Klosters, Arosa, Splügen, Disentis Ilanz, Laax / Flims und Maienfeld.
Besonders stolz sind wir auf das kleine Bergdorf Guarda im Unterengadin welches eines der charaktervollstes Ortsbild unseres Landes besitzt und dadurch auch vom Schweizer Heimatschutz (SHS) den begehrten Wakker Preis erhielt. Weltbekannt wurde Guarda aber durch das Kinderbilderbuch «Schellen-Ursli» von Selina Chönz und Alois Carigiet.
Graubündens kulinarische Seite lässt sich auch sehen. Da sind die Speisen Capuns, Maluns oder Pizziccheri für Gourmetfreunde wie Musik in den Ohren.
Wenn wir schon beim Thema Gourmet sind noch folgender Hinweis. Mit Starkoch Andreas Caminada (3 Michelin-Sternen und 19- Gault & Millau-Punkten) zeigt sich unsere Küche äusserst erfolgreich auf dem internationalen Parkett.
In der Bündner Herrschaft, direkt am noch jungen Fluss Rhein gelegen, befindet sich unser grösstes Weinanbau Gebiet. Nach dem Motto «Weniger ist mehr» (genau so wie bekanntlich in der Fotografie) werden kleine Mengen an gesuchten Weinspezialitäten erzeugt.
Weltbekannt ist ebenfalls unsere Hochgebirgsbahn «Rhätische Bahn» (RhB), mit einem Schmalspur Streckennetz von 384 Kilometer, weite Teile davon zählen seit dem Juli 2008 sogar zum UNESCO Welterbe.
Die RhB betreibt zusammen mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn den unter Eisenbahnfreude besonders beliebte «Glacier Express». Dieser gilt als langsamster Schnellzug der Welt und fährt von St. Moritz bis nach Zermatt im Kanton Wallis. Auch der «Bernina Express» verkehrt auf dem RhB Streckennetz.
Graubünden hat eine grosse historische Vergangenheit zu bieten.
Die Hauptstadt Chur, mit knapp 40000 Einwohnenden, wird als älteste Stadt der Schweiz gelistet. Vor rund 13000 Jahren siedelten nachweislich altsteinzeitliche Jäger auf dem heutigen Stadtgebiet von Chur.
Einzigartig ist auch die Tatsache, dass im Kanton Graubünden drei der vier offiziellen Sprachen der Schweiz gesprochen werden. Deutsch 76%, Rätoromanisch 14% und 10% Italienisch. Nur die Französische Sprache wird in Graubünden offiziell nicht verwendet.
Neben dem bereits erwähnten Kinderbilderbuch «Schellen-Ursli» hat die Literatur mit dem Welt-Roman von Johanna Spyri «Heidi», welcher in der Region Maienfeld spielt, ebenfalls zur grossen Bekanntheit Graubündens beigetragen.
Zum Schluss dieses Steckbriefs noch ein kurzer Blick auf die Bündner Wirtschaft.
Der Ganzjahres Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor! Auch mehrere Hochtechnologie Unternehmungen wie Ems-Chemie (bedeutender Zulieferer auch für die deutsche Autoindustrie), Hamilton Medizinaltechnik Bonaduz, Trumpf und weitere internationale Firmen haben ihre Sitze in Graubünden.
Dank den zahlreichen Bündner Stauseen ist auch die Stromindustrie ein wichtiger und zukunftsorientierter Wirtschaftszweig.
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Bei Interesse Link zu meiner Homepage:
http://www.bissigfotografie.ch
MarkusHildebrandt 30/04/2022 23:04
Tolles SW Bergbild! Grüße MarkusDieter K 12/12/2021 18:22
Hervorragend!Donat Nussbaumer 25/10/2021 10:40
Eindrückliches S/W Bild gefällt mir sehr gut.LG Donat
Rebekka D. 28/08/2021 20:33
sehr wirkungsvoll und imposant das Gebirge ...;o) RebekkaCaroluspiel 28/08/2021 11:09
beeindruckend in SW gezeigt. ***ciao Philipp
Daniel 19 28/08/2021 10:48
Hier gefällt mir ganz besonders, dass in den dunklen Stellen doch deutlich Struktur drin ist.JOKIST 27/08/2021 21:21
Zu diesem Bild kann man doch nur applaudieren.Ingrid und Hans
Peter Arnheiter 27/08/2021 20:57
Deine SW-Bearbeitung entfaltet eine sehr dramatische Wirkung, der man sich kaum entziehen kann. Darüber hinaus ist Dein Bild aus dem Berninamassiv von weitreichender Schärfe und einem ausgewogenen Aufbau geprägt.Liebe Grüsse
Peter
Mein Beitrag zum Freitagsthema:
† Dieter Uhlig. 27/08/2021 20:30
das ist echtes SWMarguerite L. 27/08/2021 19:23
Ausgezeichnete sw-WirkungGrüessliM
Michèle lu 27/08/2021 18:54
Herrliche Landschaft, die sich bestens für eine s/w Umsetzung eignetLG Michèle