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Quo vadis Eifelquerbahn!? VI

Quo vadis Eifelquerbahn!? VI

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Quo vadis Eifelquerbahn!? VI

In den vergangenen 10 Jahren hat die Vulkan-Eifel-Bahn (VEB) als Pächter und Infrastrukturunternehmen der Eifelquerbahn viel erreicht. Beginnend mit regelmäßigen Schienenbusverkehren an Wochenenden zwischen Mai und Oktober, über viele Veranstaltungen mit spektakulären Dampfsonderzügen, der mühsamen Wiederbelebung des Güterverkehrs bis hin zu täglichen Schienenbusverkehren und regelmäßigen Dampfsonderfahren in den Sommermonaten. Als finales Ziel stand jedoch schon immer die Reaktivierung der Strecke für den regulären Schienenpersonennahverkehr mit modernen Fahrzeugen. Zeitweise schien es so als sei dies schon in trockenen Tüchern, doch Kehrtwenden der Politik ließen das Ziel nun wieder in weite Ferne rücken. Andererseits besteht für die Strecke langfristig so keine Perspektive, denn nur mit dem Touristik- und Güterverkehr können große Investitionen in die 52 km lange Strecke nicht refinanziert werden. Daher verlängerte die VEB nun den Pachtvertrag mit der DB nicht mehr und so endete zum 31.12.2012 der Betrieb auf einer der landschaftlich schönsten und bekanntesten Bahnlinien Deutschlands. Ob nun ein Ende auf Zeit oder für immer vermag derzeit niemand zu sagen...quo vadis Eifelquerbahn!?

Dunkle Wolken sind aufgezogen als 795 256/995 295 am 31.12.2012 zu einer letzten Bereisung- und internen Abschiedsfahrt die Strecke bis Kaisersesch befahren. Auf der Rückfahrt am späten Nachmittag wird kurz vor Gerolstein noch ein Halt für ein letztes Abschiedsfoto eingelegt. So posiert die Triebwagengarnitur des Eifelbahn e.V. noch einmal vor der typischen Vulkanlandschaft, welche die Strecke auf 52 Kilometern durchquert.

Sechste und letzte Aufnahme über das Ende der Eifelquerbahn...die Hoffnung stirbt zuletzt!

Quo vadis Eifelquerbahn!? V
Quo vadis Eifelquerbahn!? V
Georg Stephan Lochner (2)

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