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Rainstein (Grenzstein)

Rainstein (Grenzstein)

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Rainstein (Grenzstein)

Eisenstraße
Der Rainstein
Markiert die einander berührenden Grenzen der Herrschaften der Kartause Gaming und der Burgen Plankenstein und Weissenberg (daher das Gaminger Wappen, ein P und ein W, das L steht für die Landesgerichtsbarkeit). Seit alters her ist dieser Standort aufgrund seiner Sattellage natürliche Grenze, unterstrichen wird dies durch den Namen des nächstliegenden Hofes: Mourrreit ( von Markreut = Grenzrodung). In seinem bereits verlassenen Wohngebäude befinden sich übrigens der Ursprrung der Melk, Der Rainstein wurde vermutlich im Jahre 1713 vom Gaminger Kartäuserprior Josef Kristelli von Bachow als Grenzmarkung gesetzt, der Monolith ist vielleicht ältern Ursprungs, sind doch häufig derartige Stellen Punkte heidnischen Brauchtums. So erzählen Sagen von Waldfrauen, die zur Sonnenwende um den Stein tanzten.

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