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Briba


Premium (Pro), Köln

Real vs AI_2

KI a.k.a. AI
... die Zukunft. Auch in der Fotografie.
Spannend. Erschreckend.
Nichts wird man mehr glauben können.
Aber konnte man das je?
Was ist wahr? Was ist falsch?
Und ist das wichtig?
Nichts kann man rückgängig machen,
was einmal in der Welt ist.
Was tun?

Solange ich weiß, was ich tue,
mag ich Neues erkunden.
Spielen. Mehr nicht.

Real vs künstlich. Und beides doch ich.
Komisch.

Unwohlgefühl


Links: Fotografie, bearbeit mit menschlicher Intelligenz
Rechts: KI via PhotoLab Pro, auf Grundlage eines Fotos meines Gesichts.


Real vs AI_1
Real vs AI_1
Briba
Real vs AI_3
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Briba

Commentaire 17

Pour cette photo, Briba désire collecter le maximum de commentaires constructifs Aidez-le avec des conseils sur la composition, la technique, le langage iconographique etc. (Veuillez respecter la Netiquette!)
  • Veronika Müller 04/06/2024 7:03

    Glückwunsch zum Foto der Stunde!
    Eine interessante, sehr gut reflektierte Arbeit,
    und ich sehe und lese auch interessante Beiträge und Kommentare!
    Ein Thema, mit dem wir uns befassen müssen, denn es zeigt auch viel,
    was uns Menschen ausmacht,
    wir wollen geliebt, bewundert werden und sind verführbar,
    könne aber auch lernen und reflektieren,
    was das Leben so spannend macht....
    Gruß, Veronika
    • Briba 04/06/2024 9:39

      Ich freue mich, dass ich tatsächlich Reaktionen und Reflektionen ausgelöst habe. Und deine bringt meine eigene Ansicht genau auf den Punkt.
      Das eigentliche Problem ist aus meiner Sicht die Nichtunterscheidbarkeit von menschengemacht und KI. In allen Bereichen von Bild, Text und Handlungsentscheidungen. Die Lösung der Fotocommunity im bildlichen Bereich mit eigenen Sektionen ist ein netter Versuch, setzt aber Selbstdisziplin und Ehrlichkeit der User voraus.
  • Hotzenwäldler 03/06/2024 17:25

    Ja, zu Recht das Bild der Stunde.
    Georg
  • Hotzenwäldler 03/06/2024 10:05

    Im Moment ist es das s/w, welches mich fotografisch begeistert. Mein Wunsch wäre, dass diese Phase lang anhält. Diese beiden Aufnahmen sind im Ausdruck wesentlich intensiver, vor allem das linke. Das Spiel mit Licht und Kontrast ist so ganz anders.
    Georg
  • Kai-Uwe Goetz 28/05/2024 15:42

    Ein Bild, denn ein Foto ist es ja per se nun mal nicht, was zu 100% aus KI entstanden ist, macht auf mich einen emotionslosen Eindruck. Und ein Bild was vortäuscht ein Foto zu sein und das ohne jegliche erkennbare Emotionen, ist für mich einfach nur langweilig. Ich sehe nur die 1 und 0 aus die solche “Schöpfung“ besteht. Ein Akt oder Portrait, kreiert mit Hilfe der KI, kann niemals das Wunder und die Geheimnisse eines realen Menschen darstellen. Die Emotionen – ja auch tiefe Abgründe die ich als Fotograf erforschen, ausloten und mich mit all meinen Sinnen hingeben möchte ------ das geht mir mit der KI völlig ab.

    Ich habe keine Angst davor das KI generierte Bilder besser sind als meine Fotografien oder dass die Betrachter so empfinden. Ich fotografiere nicht um bessere Fotos als andere Fotografen zu machen. Ich fotografiere, weil ich etwas erschaffen will. Ich will den Prozess des Schaffens mit all meinen Sinnen erleben und durchleben, mit all seinen Frustrationen bis hin zum erfüllenden Glücksgefühl.

    Es ist mir aber auch bewusst, das die KI massiv in unser aller Leben eingreifen wird. Sie wird Millionen von Arbeitsplätze vernichten. Dadurch wird die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinandergehen und irgendwann kann es dadurch zu sozialen Unruhen kommen. Durch die KI werden wir immer weniger zwischen Wahrheit und Fake unterscheiden können. Waffen mit KI, die selbstständig ihre Ziele auswählen, können außer Kontrolle geraten und dadurch Kriege auslösen. Durch die KI wird die Menschheit schlapp und faul, lernt weniger oder verlernt viel. Ich erinnere nur an das Navi. Jeder besitzt eines und fast keiner kann sich mehr mittels einer Landkarte orientieren, geschweige denn nach der Sonne oder den Sternen.

    Die KI hat sich de facto schon jetzt verselbstständigt und lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Es ist ein schleichender Prozess und wir werden es wohl gar nicht oder viel zu spät mitbekommen wenn wir vollends die Kontrolle über die KI verlieren.

    Gruß Kai-Uwe
    • DereL 04/06/2024 13:13

      Das "Türchen" könnte sein, dass man dazu kommt, die Domäne der Fotografie, etwas realistisch abzubilden (kann man auch materialästhetisch nennen), "konzeptionell ignoriert" und sich so einer Gehaltästhetik öffnet. Denn konzeptbasierte und reflexive fotografische Kunst kann KI (noch) nicht. Eine ähnliche Entwicklung hatten wir schon in der Kunst des 19. Jhd., als die Malerei durch das Aufkommen der Fotografie nicht mehr realistisch darstellend sein musste und sich konzeptionell hin zum Abstrakten und darüber hinaus entwickelte.
      "Konzeptionell ignorieren" ist in diesem Zusammenhang ein bewusst gewählter provokanter Begriff. Aber mit den eingeübten Denkschemata kommt man bei KI nicht weiter. Das ist konzeptionell kein Ignorieren der KI, sondern das Gegenteil, auch wenn es zunächst widersprüchlich erscheint.
    • Briba 04/06/2024 13:30

      Ich glaube nun zu verstehen, was du meinst. Aber was sollte das Ziel sein? Gibt es ein Ziel? Oder ist der Weg so und so einzig der, dass sich der Mensch (als Spezies) an die neue Sicht/an die neue Realität anpasst?
    • Kai-Uwe Goetz 04/06/2024 14:09

      Ich beschränke meine Sicht auf die KI nicht nur auf die Fotografie. Die KI hat schon jetzt einen weitaus größeren Einfluss auf unser Leben als die Fotografie und ihr Aufkommen im 19. Jahr. jemals hatte.
      Und die Menschheit ist nicht darauf vorbereitet die Risiken durch die KI zu bewältigen. Die Entwicklung ist so rasant dass wir bald keine Kontrolle mehr über sie haben. Da ist der passive Weg des sich anpassen m.E. der falsche Weg
    • DereL 04/06/2024 14:13

      Wahrscheinlich muss man nicht fragen, was das Ziel ist, sondern, welche Möglichkeiten es sich konzeptionell ergeben und dafür offen sein. Die Fotografie hat sich festgefahren. Sie ist an die Grenzen des darstellenden, realistischen Optimierens von Wirklichkeit gestoßen. Denn was bringt es z.B., sich immer selbstoptimierter fotografisch darzustellen, statt z.B. hinter eine fotografische "Fassade" zu blicken oder zumindest fotografische "Fassade" zu hinterfragen?
  • UliF 28/05/2024 8:44

    irgendwie auch erschreckend...da lobe ich mir die händische Bearbeitung die mir die Kamera bietet
    LG Uli

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Dossier Briba KI
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