Refektorium
Mehr als 1000 Jahre alt ist das Refektorium des Klosters Megisti Lavra. Dass der Bollerofen und die Mückenvernichter unter der Decke an diesem altehrwürdigen Ort etwas grotesk aussehen stört wohl niemanden. Der gleiche Bollerofen steht auch in der Hauptkirche - und der war uns im April sehr wertvoll. Die teilweise stark beschädigten Fresken von "Theophanes der Kreter" zeigen unter anderem Portraits griechischer Philosophen.
Aus Wikipedia zu Theophanes: Sein erstes bekanntes Werk sind die Wandmalereien im Kloster Agios Nikólaos Anapavsás in Metéora aus dem Jahre 1527. Den Schwerpunkt seines Werks bilden die Wandmalereien in den Klöstern des heiligen Berges Athos. Zwischen 1535 bis 1540 arbeitete er im Kloster Megisti Lavra. Besonders sehenswert die Bilder Das Massaker an den Unschuldigen und Die Transfiguration. In den Jahren 1545 und 1546 malte er Das Letzte Abendmahl im Kloster Stavronikita. Sein Werk Die große Fürbitte (Deësis) in Karyes war wegweisend für die nachfolgenden Generationen
...klee 11/05/2009 10:10
Wie aus einem Film, wo sich jemand eine seltsame Zukunftsvision ausgedacht hat....klee
PHR 09/05/2009 20:32
Informative Dokumentation, ausgewogenes Foto.VG
Peter
Die Mohnblumen 09/05/2009 7:25
Hallo Lothar,Athos wurde nicht umsonst Weltkulturerbe.
Sehr gut präsentiert in schönen Farben und guter Schärfe. Klasse erläutert.
LG K-H
Peter Kapuschinski 08/05/2009 15:13
Echt beeindruckend was noch so in europe schlummert, sehr gute beschreibung.VG Peter