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Herbert2


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Riedscharbe

Diese Riedscharbe hat die Flügel zum trocknen ausgebreitet, das machen sie immer wenn sie von einem Tauchgang zurück kommen. Ich glaube mit den nassen Flügeln können sie nicht gut fliegen. Leider ist der Vogel nicht ganz drauf aber ich konnte nicht weiter zurück gehen. Das war wieder so ein Fall das man wo steht und was beobachtet und ein Vogel setzt sich einem vor die Linse und man kann sich nicht wegrühren. Leider war er ein bischen zu gross und zu nahe für das Fieldscope. Auch der Blickwinkel war nicht ideal weil man die ausgebreiteten Flügel nicht richtig sehen kann. Dafür ist der Kopf gut drauf.
Nikon D-300 Nikon Fieldscope ED-85 Entfernung zirka 20 Meter.

Die Riedscharbe ist ein kleiner Kormoran, der eine Länge von 50 bis 55 Zentimeter und eine Flügelspannweite von 85 Zentimeter erreicht. Das Gefieder ist hauptsächlich schwarz und zeigt ein grünliches Glänzen während der Brutzeit. Die Flügeldecken sind silbrig. Die Riedscharbe besitzt einen länglichen Schwanz, einen kurzen Kamm und eine rötliche oder gelbliche Gesichtshaut.
Die Geschlechter sehen gleich aus. Nicht brütende Erwachsene und Jungvögel sind jedoch bräunlicher gefärbt.
Die Riedscharbe ist vor allem in Afrika südlich der Sahara und in Madagaskar beheimatet. Sie ist eine häufige und weit verbreitete Vogelart. Sie ist ein Standvogel, führt jedoch saisonale Zugbewegungen durch.
Sie brütet in Flussauen oder an ruhigen Küsten. Zwei bis vier Eier werden in einem Nest auf dem Boden oder auf einem Baum gelegt.
Die Riedscharbe kann in beträchtlichen Tiefen tauchen, bevorzugt aber gewöhnlich flaches Wasser bei der Nahrungssuche. Häufig bringt sie ihre Beute zur Oberfläche. Ihre Nahrung besteht aus einer breiten Auswahl an Fischen.

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