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Petra Braun II


Premium (World), Heiligenhaus

Riesenbärenklau

Der Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), auch Herkulesstaude genannt, zählt zu den invasiven Neophyten. Er ist ein sogenannter Neubürger, der erst um 1900 aus dem Kaukasus als Gartenpflanze nach Mitteleuropa eingeführt wurde. Hier gefällt es ihm so gut, dass er sich seitdem in der freien Natur rasant ausbreitet und heimische Pflanzen verdrängt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Staude weist ein enormes Wachstum auf und kann unter guten Bedingungen eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen. Dazu kommen ihre großen weißen Doldenblüten, die auch bei Imkern als Bienennahrung hoch im Kurs stehen.

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