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Florian Lange


Premium (Basic), Hagen

Ring frei...

Zur zweiten Runde :-)

Ein Bild von den kämpfenden Hirschen wollte ich doch noch zeigen, weil ich die Grimasse, des hinteren, älteren Hirsches so herrlich finde. Man sieht so schön, wie er Maß nimmt, um dem Jüngling einen mitzugeben…

Möglich sind diese Aufnahmen geworden, weil in diesem Bereich seit knapp zwei Jahren völlige Ruhe herrscht. Die Wildäsungsschneise wurde extra mitten durch eine Kiefernkultur angelegt, die zu beiden Seiten möglichst weit weg von den nächsten Wanderwegen liegt. Durch das kupierte Gelände ist diese Fläche von den Wegen auch nicht einsehbar. So ist es möglich, dass das Rotwild auch tagsüber ungestört dort äsen (fressen) kann. Dafür wurde auch das ehemals vorhandene Gatter um die Kultur komplett entfernt. Zwar fallen dadurch einige Bäume den Hirschen zum Opfer bzw. mussten der Schneise weichen, aber wenn das Rotwild keine Möglichkeit hat, in Ruhe auch tagsüber Nahrung zu finden, braucht man sich über Schälschäden in den Einständen nicht zu wundern.
Bisher ist dieses Konzept gut aufgegangen. Die Verbissschäden an den jungen Kiefern halten sich in Grenzen (das frische Grün auf den Wildwiesen schmeckt eben doch besser), und auch die Schälschäden sind deutlich zurück gegangen.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in das sonnige Wochenende!

LG Florian

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Dossier Natur
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Exif

APN Canon EOS-1D Mark IV
Objectif EF500mm f/4L IS USM
Ouverture 4
Temps de pose 1/250
Focale 500.0 mm
ISO 3200