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Ringelnatter

Die Ringelnatter (Natrix natrix) ist eine zur Familie der Nattern (Colubridae) gehörende Schlangenart. Sie ist mit mehreren Unterarten in großen Teilen Europas und Asiens verbreitet und kommt reliktartig in Teilen von Nordafrika vor. Die Art lebt meist in der Nähe von Gewässern und ernährt sich überwiegend von Amphibien. Wie die anderen (heimischen) Arten der Nattern ist die Ringelnatter für Menschen vollkommen ungefährlich.

Ringelnattern sind lange und schlanke Schlangen. Männchen erreichen in Deutschland meist Gesamtlängen um 75 cm, Weibchen sind oft 85–140 cm lang. Längen von mehr als 110 cm werden nur selten erreicht und sind nur von Weibchen bekannt, das größte in Deutschland dokumentierte Exemplar maß 152 cm.

Am Hinterkopf befinden sich zwei gelbe bis orange, halbmondförmige Flecken. Auf der meist grauen, teilweise auch bräunlichen oder grünlichen Oberseite befinden sich oftmals vier bis sechs Reihen kleiner schwarzer Flecken.[1] Die in Südwestdeutschland lebende Unterart N. n. helvetica (Barrenringelnatter) weist an den Körperseiten je eine Reihe quer gestellter Flecke („Barren“) auf. Ihre Nackenflecken sind oft blasser als bei der im übrigen Deutschland zu findenden Nominatform N. n. natrix. Schwärzlinge kommen vor, sie können an typischen Merkmalen der Beschuppung und Beschilderung erkannt werden: Die Rückenschuppen der Ringelnatter sind gekielt (im Gegensatz zu denen der ähnlich aussehenden Äskulapnatter), das vor dem Auge liegende Schild (Präoculare) ist ungeteilt. Der Kopf ist oben mit großen Schildern bedeckt und kaum vom Rumpf abgesetzt. Die Pupillen sind rund.

Quelle: Wikipedia

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Dossier Tierfotos
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Exif

APN Canon EOS 50D
Objectif Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS
Ouverture 10
Temps de pose 1/800
Focale 400.0 mm
ISO 1000