Roald Admundsen vor Eckernförde
Die Roald Amundsen ist ein 1952 in Roßlau an der Elbe gebautes deutsches Stahlschiff. Nach verschiedenen Einsätzen erhielt es 1992 Masten und Segel und wurde damit zur Brigg (Zweimaster) umgebaut. Ziel seiner Fahrten ist seither, Menschen die klassische Seemannschaft auf Traditionsschiffen bzw. -seglern nahezubringen.
Geschichte
Gebaut wurde der Rumpf 1952 auf der Roßlauer Werft an der Elbe (DDR) als Logger zum Fischfang. Noch während der Bauphase wurde das Schiff umgebaut zu einem sogenannten Tanklogger, d. h. ein mit großen Tankkapazitäten ausgestattetes Schiff. Dieses Schiff wurde mit seitlich angebrachten zusätzlichen Schwimmkörpern, die den Tiefgang verminderten, in die Ostsee gebracht, um auf der Peene-Werft in Wolgast als Projekt 235 mit dem Namen Vilm endausgerüstet zu werden. Die Vilm diente viele Jahre der Volksmarine der DDR als Tank- und Versorgungsschiff und versorgte Marineeinheiten mit Treibstoff, Trinkwasser und Ausrüstung. Ständiger Liegeplatz war Peenemünde
caro ba 02/10/2019 21:53
Hervorragend ins Bild gesetzt, so dass man ahnen kann, was dazu gehört, solch ein Schiff im Griff zu haben. LG caro ba