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Roseninsel im Starnberger See

König Maximilian II von Bayern wollte sich auf der Roseninsel ein ruhiges Sommerdomizil schaffen und ließ vom Potsdamer Gartendirektor Peter Joseph Lenne und dem Ingenieur Franz Jakob Kreuter ein pompejanisch-bayerisches Casino sowie eine Parkanlage mit einem ovalen Rosengärtchen im Zentrum anlegen.
Die Kaiserin Elisabeth von Österreich war anschließend eine häufige Besucherin der Roseninsel. Sie kannte die Gegend gut, hatte Sie doch einen großen Teil ihrer Jugend im nahe gelegenen Schloss Possenhofen verbracht. Sie traf dort König Ludwig II, den Sohn von König Maximilian II, der die Roseninsel auch für den Empfang von Staatsgästen nutzte.Nachdem die Wittelsbacher die Roseninsel nach dem Tod von König Ludwig II nur wenig pflegten, erwarb der Freistaat Bayern 1978 die verwahrloste Roseninsel für 800 000 DM und stellte sie wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung.

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