::: rückblick :::
http://www.fotocommunity.de/pc/calendar/display/4347
Pressetext dazu:
„Kindlich surreale Bilderwelten“
Was wir auf den Fotografien von Sabine Wild sehen, ist unscharf und von Bildstörungen durchzogen. Einige Motive erkennt man trotz der Verfremdung sofort, manche bleiben rätselhaft. Hier geht es nicht um realitätsgetreue Abbildung, sondern um eine Geheimnis umwitterte Atmosphäre von Traum und Phantasie.
Das Auge des Betrachters scheitert, wenn es versucht, scharfe Bildanteile zu finden. Dieses Scheitern ist beabsichtigt, denn Sabine Wild möchte den Betrachter dazu anregen, den analytischen Blick auszuschalten. „Kindlich surreale Bilderwelten“ ist vielmehr ein Versuch, sich an die Imaginationen zu erinnern, die man als Kind gehabt hat: Märchenhaftes, Surreales, Wunderbares und Gruseliges.
Analog dazu, dass sich Erinnertes nur vage rekapitulieren lässt, haben die Fotografien einen komplexen Entstehungsprozess durchlaufen, um den speziellen Effekt der Bildstörungen zu erhalten: Die Fotografien sind in einen Film umgewandelt, vom Fernsehmonitor abfotografiert und am Computer nachbearbeitet. Mittels dieser digitalen Eingriffe entstehen malerische Wirkungen, die den Grenzbereich zwischen Traum, Erinnerung und Wirklichkeit beschreiten.
Wilhelm Schläger 04/04/2006 1:13
der text trifft meine wahr-nehmung sehr genau.Lucius Light 17/03/2006 0:56
oben rechts findet meine Liebe.
... wie der Hosenanzug so davongeht...!