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Ruine Burg Altendorf

Die Ruine der Burg Altendorf steht auf einer Halbinsel südlich der Ruhr im Essener Stadtteil Burgaltendorf auf einer Höhe von 100 Meter über NN. Sie ist eine Niederungsburg mit [Burggraben], der nachweislich nie als Wassergraben genutzt wurde, und verfügt über den größten erhaltenen Wohnturm – auch Donjon genannt – zwischen Rhein und Weser. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts im romanischen Stil errichtet, wurde die Anlage während der Gotik und der Renaissance umgebaut und erweitert. Besitzer und Eigentümer waren unter anderem die adeligen Familien von Vietinghoff-Schell und von Mumm, ehe die Burg Mitte des 19. Jahrhunderts in bürgerlichen Privatbesitz kam. Nachdem sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Ruine verfallen war, begannen ab 1903 erste Sicherungsmaßnahmen, denen sich von 1957 bis 1960 und 1962 bis 1970 eine systematische Freilegung und Restaurierung der erhaltenen Bausubstanz anschloss. Die Burganlage ist heute Eigentum der Stadt Essen. Der Außenbereich kann jederzeit frei besichtigt werden. Die Burganlage ist in eine Vorburg und eine Kernburg unterteilt, die beide früher von einer etwa 90 mal 130 Meter messenden und 12,50 Meter breiten Gräfte umgeben waren. Die Wassergräben sind heutzutage verlandet oder zugeschüttet, wurden aber bis in das 18. Jahrhundert über eine hölzerne Leitung von einem 800 Meter westlich gelegenen Wasserlauf gespeist. Als Baumaterial kamen Quader und Bruchsteine des dort natürlich vorkommenden Ruhrsandsteins zum Einsatz.
Mehr Infos gibt es bei Wikipedia

Diesen Donnerstagsdurchblick zur Burg in SW zum Freitagsthementag. Also wie man so schön sagt 2 Klappen mit einer Fliege erschlagen oder so ähnlich grins.

Liebe Grüße amoto

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Exif

APN NIKON D4
Objectif AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/640
Focale 24.0 mm
ISO 180