Salz

Salz

.... das die Welt benötigt.

Salzbergwerk Borth der esco - european salt company.

esco ist das Produkt der Zusammenführung der Geschäftsbereiche "Salz" der Unternehmen K+S AG (Kassel) und Solvay S.A. (Brüssel) im Jahre 2002 mit insgesamt 15 Produktionsstätten.
"Seit Juni 2004 ist esco eine 100-prozentige Tochter der K+S Aktiengesellschaft."

Neben den betriebswirtschaftlichen Informationen sind weiterhin Informationen über die Produktpalette von Interesse:

"Die Palette umfasst eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen Endprodukten, die aus den Ausgangsmaterialien Steinsalz, Siedesalz und Meersalz hergestellt werden. Dazu zählen nicht nur Industriesalz, Tabletten- und Kompaktsalz für die Wasserenthärtung, sondern auch Auftausalze, Speise- und Pharmasalze. Auch Sole für industrielle Anwendungen gehört zum Angebot."
[Quelle: http://www.esco-salt.com]

"Die [Salzlagerstätte in NRW] ist in einem dem Zechsteinmeer landnah vorgelagerten Sonderbecken - dem niederrheinischen Zechsteinbecken - entstanden. Das Salzlager innerhalb dieses Beckens hat eine Mächtigkeit von durchschnittlich 200 m. Im Zentrum des Beckens liegt das Steinsalzbergwerk Borth der Solvay Salz GmbH. Der Salzabbau erfolgt hier in ca. 850 m Teufe."
[Quelle: http://www.salzindustrie.de]

Weitere Recherchen zum Thema Teufe, Abbauverfahren etc. blieben erfolglos. Einen Hinweis auf angewandtes Abbauverfahren bietet ein Foto [http://www.pe.tu-clausthal.de/AGBalck/vorlesung/server/energ2001/en-vor05/scn_0365.htm]
Weiterhin bleibt zu vermuten, daß der Abbau wie bekannt gleislos stattfindet.

Weiterhin schreibt Thyssen-Schachtbau auf seiner Homepage unter Projekte:
"Schachtsanierung Steinsalzbergwerk Borth (esco - european salt company GmbH Co. KG):
Durchführung von Sanierungsarbeiten in den Schächten und Füllorten Borth I und Borth II. Reparatur der Führungseinrichtungen und Skipbeladung. Sanierung der Bunkeranlagen."
was auf eine Skipförderung im Betonförderturm schließen läßt.
[Quelle: http://www.schachtbau-bergbau.de/deutsch/content/projekt_f.html]

Wer sich in die Thematik "Steinsalz und seine Vorkommen" einarbeiten möchte, demjenigen sei das pdf-Script "Kali- und Steinsalz in Deutschland" von Volker Lukas empfohlen, abrufbar unter [http://www.geoakademie.de/PDF/Heft20/Lukas.pdf]