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Sylvia Schulz


Premium (World), Göppingen

Schloss Egeskov 2

Das Schloss wurde von dem Reichsmarschall Frands Brockenhuus (1518–1569) erbaut und im Jahre 1554 vollendet. Er hatte 1545 Anne Tinhuus geheiratet, die den ursprünglichen Bauernhof von ihren Eltern übernommen hatte. Die politischen Unruhen, die Reformation und der Bürgerkrieg von 1534 bis 1536 veranlassten viele Großgrundbesitzer jener Zeit, ihren Wohnsitz als eine schwer einnehmbare Festung zu bauen. So auch Frands Brockenhuus, der seine Burg mitten in einem See erbaute, nach der Überlieferung auf einem Fundament auf so vielen Eichenpfählen, dass „ein ganzer Eichenwald dabei draufging“.[1] Daher auch der Name Egeskov (Eichenwald).

Bis 1784 wurde Egeskov unter den Nachkommen von Brockenhuus weitergegeben, darunter Corfitz Ulfeldt und seine Brüder über ihre Mutter Anne Brockenhuus. 1784 kaufte der Geheimrat und Amtmann Henrik Bille-Brahe (1709–1789) das Schloss. Er stammte aus dem Adelsgeschlecht Bille und hatte 1787 das Patent der ausgestorbenen Adelsfamilie Brahe erstanden. Bis 1882 blieb Schloss Egeskov im Besitz der Familie Bille-Brahe. Dann übernahm Julius Ahlefeldt-Laurvig-Bille das Schloss. Er beauftragte den schwedischen Architekten Helgo Zettervall mit der Renovierung des Gebäudes. Er erhöhte die Turmhelme, stellte die früheren Stufengiebel wieder her und errichtete den Torbau. Seinen Nachkommen, den Lehnsgrafen Ahlefeldt-Laurvig-Bille, gehört das Schloss noch heute

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Dossier Urlaubsbilder
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Exif

APN Canon EOS 7D
Objectif EF-S18-200mm f/3.5-5.6 IS
Ouverture 9.5
Temps de pose 1/90
Focale 28.0 mm
ISO 200