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Schloss Moritzburg

Inmitten der Teichlandschaft, 15 Kilometer nordwestlich der damaligen Residenzstadt Dresden, ließ der Herzog und spätere Kurfürst Moritz von Sachsen zwischen 1542 und 1546 ein Jagdhaus errichten. Nach ihm erhielt es den Namen "Moritzburg". Sein Hofstaat sollte sich hier nicht ständig aufhalten, sondern er nutzte es hauptsächlich nach Jagden, um üppige Feste zu feiern. Seit Beginn des 18. Jh. schmiedete August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, Pläne zum Umbau des alten kurfürstlichen Jagdhauses. Dieser Umbau erfolgte von 1723 bis etwa 1736 unter Leitung von M.D.Pöppelmann. Das Schloss wurde mit sächsischen Rehfußtischen, Schreibschränken, Kommoden, kostbaren Ledertapeten ausgestattet. Die Tapeten im Monströsen- und Billardsaal bemalten italienische Meister mit figuralen Szenen. Weitere Räume sind mit ornamentalen, versilberten und mit Goldlack überzogenen Ledertapeten geschmückt. 1947 wurde aus den Beständen der originalen Schlossausstattung ein Barockmuseum eingerichtet. Es birgt vor allem kostbare Möbel aus Sachsen und Frankreich, Porzellane aus Meißen, Japan und China sowie Gemälde französischer, italienischer und deutscher Meister aus dem 18. Jh. sowie etwa 230 Geweihe.

Dieses Bild entstand im August 2001 in Moritzburg

Das Experiment sollte nur 2 Bilder in einem erzeugen und
fotografiert wurde es mit Canon EOS 50E
Tamron 4-5,6/28-105, Stativ
Agfa Vista 100, Warmfilter
Belichtungszeit 20 s, davon:
kleines Schloss ca. 10 s, BW 28 mm
Zoombewegung ca. 1 s
großes Schloß ca. 4 s, BW ca. 40 mm
am PC habe ich den Papierscan noch
glatt gezogen, damit das Bild dem
Original in nichts nach steht

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