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Schloss Röthelstein

liegt im steirischen Ennstal/Gesäuse.

Schloss Röthelstein wurde in den Jahren 1655–1657 von Urban Weber, Abt des Stift Admont, am Klosterkogel erbaut und diente den Äbten und deren Mitbrüdern als Sommerresidenz. Als 1865 das Stift Admont abbrannte, diente das Schloss Röthelstein als Ausweichquartier für die Mönche. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges befand sich im Schloss eine 370 Bilder umfassende Gemäldegalerie. Die Reste der einstigen Gemäldesammlung hängen nun im Kapitelsaal des Stiftes Admont sowie im dortigen Museum. 1938 wurde Röthelstein vom Deutschen Reich übernommen. Es diente dem Bund Deutscher Mädel als Ferienlager. Außerdem war hier die Bildersammlung Heinrich Himmlers deponiert. Das Schloss war bis 1974 im Besitz von Stift Admont. Eine Gesamtrestaurierung erfolgte 1974–1977 unter der Leitung des Wiener Architektenbüros Eisenhofer & Gnilsen.

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Exif

APN L1D-20c
Objectif 28.0 mm f/2.8
Ouverture 11
Temps de pose 1/400
Focale 10.3 mm
ISO 100

Geo