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Schloss Sayn Schmetterlingshaus IV - Brauner Segelfalter

Schloss Sayn Schmetterlingshaus IV - Brauner Segelfalter

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Klaus H..


Premium (World), Leverkusen

Schloss Sayn Schmetterlingshaus IV - Brauner Segelfalter

Der Blaue Segelfalter gehört zur Familie der Edelfalter und erreicht eine Flügelspannweite von 60 bis 100 Millimeter.
Es gibt zwischen den Unterarten teilweise deutliche farbliche Unterschiede, wobei die Grundmusterung identisch bleibt.
Die Färbung des Körpers und der Flügel können schwarzbraun, aber auch grünlich, bläulich, orange oder hellbraun sein.
Auf der Oberseite des Vorderflügels trägt eine Reihe weißer Punkte von unterschiedlicher Größe.
Der äußere Rand ist grauschwarz. Auf dem Hinterflügel befindet sich ein breiter Saum aus schmalen Streifen, die vertikal verlaufen.

Auch die Raupen sind je nach Unterart unterschiedlich gefärbt. Allerdings ist die Grundfarbe braun.
Diese kann mit grünen oder gelben Streifen versehen sein. Sie fressen verschiedene Futterpflanzen.
Die fertigen Falter des Blauen Segelfalters ernähren sich von Nektar und anderen Pflanzensäften.
Im Herbst saugen sie auch am Saft reifer Früchte, die zu Boden gefallen sind. Auf seiner Nahrungssuche fliegt der Falter im flatterartigen Flug, der charakteristisch durch Segeleinlagen unterbrochen wird.

Die Heimat der Blauen Segelfalter sind weite Teile Südostasiens, hauptsächlich Assam, Myanmar, Sri Lanka, Neu-Guinea und die Philippinen.
Als Lebensraum dienen meistens lichte Wälder und Streuobstwiesen. Teilweise sieht man die Falter auch auf Agrarflächen, ebenso in Gärten und Parkanlagen.
Dabei geht dieser Falter in Höhen von bis zu 2.000 Metern.

Die Männchen gelten aus sehr territorial und jagen Konkurrenten aus ihrem Revier.
Es kommt dabei zu regelrechten Verfolgungsflügen. Die Flugzeit der tagaktiven Falter reicht von Februar bis Ende Oktober/Anfang November.

Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn:

Eingebettet im romantischen Schlosspark von Sayn mit alten Baumriesen, Teichen und Bächen liegt der Garten der Schmet­terlinge Schloss Sayn.
1987 wurde dieses kleine exotische Paradies, das in zwei Glaspavillons unter­gebracht ist, von Fürst Alexander und Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn ge­gründet.

Zwi­schen Bananen, Hibiskus und anderen tro­pischen Pflanzen wandelt der Besucher, umflattert von Tausend und einem Schmetterling.
Zwergwachteln mit nur hummelgroßen Küken, Schildkröten, bunte tropische Finken und der geheimnisvolle Grüne Leguan sind weitere Bewohner des Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn.

Von März bis November erleben Sie in Sayn täglich das Märchen von Tau­send­und­einem Schmetterling. Wir möchten Sie in eine kleine tropische Zauber­welt entführen, zu Pal­men und Ba­nanen­stauden, zu plätschern­den Was­ser­fällen und der bunten Fülle exo­tischer Schmetterlinge.
Quelle: Homepage Garten der Schmetterlinge im Schloss Sayn

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Information

Section
Dossier Schloss Sayn
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D300S
Objectif 105.0 mm f/2.8
Ouverture 8
Temps de pose 1/160
Focale 105.0 mm
ISO 400