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Schmidtburg

Bereits an der Wende vom 10. zum 11. Jahrhundert bauten die Nahegaugrafen an einer Schleife des Hahnenbachs im Hunsrück die Schmidtburg als eine der drei Stammburgen der Dynastie. Nach einer Teilung des Familienbesitzes wurde die eindrucksvolle Anlage im 13. Jahrhundert Sitz der Wildgrafen von Schmidtburg. Die Linie konnte den Besitz jedoch nicht halten und verlor die Burg schon bald danach an die Kurfürsten von Trier. Diese ließen die Schmidtburg fortan von Burgmännern verwalten, von denen insbesondere die Schenk von Schmidtburg im Hunsrück eine besondere Bedeutung erlangen konnten. Die Schmidtburg war hingegen bereits im 16. Jahrhundert verlassen. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts nutzte der berüchtigte Schinderhannes, der sogenannte Robin Hood des Hunsrück, die Ruinen der Burg als Unterschlupf.

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Dossier Burgen und Schlösser
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Exif

APN Canon EOS 400D DIGITAL
Objectif Canon EF 28-90mm f/4-5.6
Ouverture 8
Temps de pose 1/200
Focale 90.0 mm
ISO 200