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Schmutzgeier guckt doof (+Tierinfo)

Schmutzgeier guckt doof (+Tierinfo)

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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

Schmutzgeier guckt doof (+Tierinfo)

Aufgenommen im Nürnberger Zoo im Raubtierhaus, wo der Geier frei (auch über die Köpfe hinweg) fliegen darf. Der Gesichtsausdruck ist mir erst am PC aufgefallen - ich find ihn interessannt.

Auszug aus Wikipedia:
Der Schmutzgeier (Neophron percnopterus) ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen. Er kommt von Südeuropa bis Zentralasien sowie in Afrika und Südasien vor. In Mitteleuropa ist der Schmutzgeier ein gelegentlicher Irrgast, die Zahl der Beobachtungen ist jedoch rückläufig seit die südeuropäischen Bestände so stark zurückgegangen sind.[1]
Zur Unterscheidung der beiden Geschlechter dient ein dunkler, manchmal sogar schwarzer Streifen im Gesicht vor den Augen. Bei Jungvögeln ist das Gefieder zunächst gelbbraun, etwas gefleckt, und wird bis zum Erwachsenenalter mit etwa fünf Jahren von Mauser zu Mauser immer weißer. Das unbefiederte Gesicht ist grau, die Iris ist schwarz. Seine Größe beträgt 60–70 cm, sein Gewicht 1,5–2,2 kg. Die Spannweite ist 165 cm.
Schmutzgeier leben gesellig, jedoch in kleinen Gruppen. In der Savanne trifft man sie oft nur paarweise an. Am Aas sind sie meist die letzten, die sich ein paar Brocken ergattern können.
Grundlage der Nahrung ist Aas aller Art, auch tote Kleintiere wie Reptilien, Fische, Insekten und andere Wirbellose werden genommen. Hin und wieder werden auch Früchte verzehrt. Mancherorts suchen Schmutzgeier Müllkippen nach Genießbarem ab, gelegentlich werden menschliche Nahrungsabfälle, ja sogar menschlicher Kot genommen. Überhaupt scheuen Schmutzgeier die Nähe des Menschen keineswegs und sitzen in manchen afrikanischen Dörfern auf den Dächern der Hütten oder auf Bäumen mitten im Dorf herum. Eine Besonderheit dieses Vogels ist der Verzehr des Inhaltes von Straußeneiern. Um deren harte Schale zu zerbrechen, benutzen die Vögel Steine mit einem Durchschnittsgewicht von 50 g – aber es werden auch Steine bis zu 500 g benutzt. Diese Steine suchen sie unter Umständen fern vom aufgefundenen Straußengelege, fliegen mit den Steinen im Schnabel zum Gelege und schleudern die Steine so lange auf die Eier, bis diese zerspringen. Nach mehreren Versuchen mit einem zu leichten Stein holen sie einen größeren herbei. Diese Verhaltensweise ist ein eindeutiges Beispiel für Werkzeuggebrauch bei Tieren. Den flüssigen Inhalt des Eis oder die bereits weit entwickelten Straußenembryonen verzehren sie an Ort und Stelle.

Und hier die buckelige Verwandtschaft:

Andenkondor nach Bad(+Tierinfo)
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