Anne Berger


Premium (Pro), Süddeutschland

Schottlands ursprüngliche Natur

In dem rund 30 Kilometer langen Tal versucht Schottlands Forstverwaltung einen ursprünglichen Wald zu erhalten. Das ist nicht einfach. Denn die heimischen Bäume wurden nicht nur hier lange Zeit durch Nutzhölzer aus anderen Kontinenten ersetzt. Das sollte den Ertrag bei der Forstwirtschaft erhöhen. Und so verdrängten bald amerikanische Kiefern im ganzen Land die heimischen Scot Pines.

Forstwirt Finlay MacRae entdeckte und schützte hier im Glen Affric im Jahr 1951 einige wenige Restbestände des ursprünglichen Waldes. MacRae schützte diese letzten Bäume nicht nur, er kümmerte sich mit einem Team darum, dass deren Samen im ganzen Tal verbreitet wurden. Neben der schottischen Kiefer verbreitete er Birken, Espen oder Vogelbeeren – rund acht Millionen Bäume soll sein Team über die Zeit gepflanzt haben. Und so findet sich im Glen Affric nun eine Mischung aus 300 Jahre alten Bäumen unter denen junge Setzlinge heranwachsen.
(siehe https://www.myhighlands.de/glen-affric/)

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Dossier Schottland
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Exif

APN Canon EOS 5D Mark IV
Objectif EF24-70mm f/2.8L II USM
Ouverture 11
Temps de pose 1/160
Focale 24.0 mm
ISO 200

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